1. Oktober 2024

Monatskommentar September 2024

Sowohl die Europäische Zentralbank EZB als auch die amerikanischen Notenbank Fed beschlossen erwartungsgemäß im September Zinssenkungen. Die erste Zinssenkung der Fed seit über vier Jahren fiel dabei mit 0,5 Prozentpunkten überraschend deutlich aus. Der Weltaktienmarkt legte 1,0% zu (MSCI World Net Total Return Index in Euro). Die regionalen Aktienmärkte verzeichneten auf Eu-ro-Basis folgende Ergebnisse: Euro-Raum -0,4% (MSCI Europe Net Total Return Index in Euro), USA +1,2% (S&P500 Net Total Return Index in Euro) und Japan -1,4% (MSCI Japan Net Total Return Index in Euro). Nebenwerte beendeten den September wie die Standardwerte mit einem Plus von 1,0% (MSCI World Small Cap Index in Euro). Die Aktienmärkte der Schwellenländer profitierten nicht nur von der US-amerikanischen Zinssenkung, sondern vor allem von den ab 24. September von der chinesischen Regierung sukzessive angekündigten erheblichen Stützungsmaßnahmen für die Immobilienwirtschaft und auch direkt für die chinesischen Aktienmärkte. Schwellenländeraktien stiegen gemessen am MSCI Emerging Markets Net Total Return Index in Euro um 5,8%.

An den Devisenmärkten legte der japanische Yen um 1,0% und das britische Pfund um 1,1% gegenüber dem Euro zu. Dagegen gab der US-Dollar 0,8% nach. Die jeweilige Wechselkursbewe-gung verbesserte entsprechend die Monatsergebnisse des japanischen und des britischen Finanzmarktes und verschlechterte erneut das Monatsergebnis des US-amerikanischen Finanzmarktes aus Sicht des Euro-Anlegers. Der Goldpreis in Euro stieg trotz der US-Dollarschwäche um 4,3%. […] weiterlesen

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2. September 2024

Monatskommentar August 2024

Die globalen Finanzenmärkte zeigten im August zwei drastisch gegenläufige Marktphasen: Zu Beginn des Monats führten die Reaktion auf die Wechselkursentscheidung der japanischen Notenbank und die jüngsten Daten über einen Anstieg der US-Arbeitslosenquote zu einem Crash an den Kapi-talmärkten. Die Daten schürten die Angst vor einer möglichen Rezession. Insbesondere der Techno-logiesektor erlitt einen deutlichen Rückgang. In der zweiten Monatshälfte kam es aufgrund besser als erwarteter Wirtschaftsdaten und sinkender Inflationszahlen zu einer Erholung. Die Finanzmärkte glichen die Verluste der ersten Monatshälfte wieder auf. Der Weltaktienmarkt legte im August ins-gesamt um moderate 0,3% zu (MSCI World Net Total Return Index in Euro). Die regionalen Ak-tienmärkte verzeichneten auf Euro-Basis folgende Ergebnisse: Euro-Raum +1,6% (MSCI Europe Net Total Return Index in Euro), USA +0,2% (S&P500 Net Total Return Index in Euro) und Japan -1,7% (MSCI Japan Net Total Return Index in Euro). Nebenwerte entwickelten sich im August deutlich schlechter als Standardwerte und gaben 1,8% nach (MSCI World Small Cap Index in Eu-ro). Die Aktienmärkte der Schwellenländer mussten im August, wie im Vormonat, einen Verlust von insgesamt 0,7% hinnehmen (MSCI Emerging Markets Net Total Return Index in Euro). An den Devisenmärkten legte der japanische Yen um 0,6% und das britische Pfund um 0,1% gegenüber dem Euro zu. Dagegen gab der US-Dollar 2,0% gegenüber dem Euro nach. Die jeweilige Wechsel-kursbewegung verbesserte entsprechend die Monatsergebnisse des japanischen und des britischen Finanzmarktes und verschlechterte das Monatsergebnis des US-amerikanischen Finanzmarktes aus Sicht des Euro-Anlegers. Der Goldpreis in Euro notierte im Monatsultimovergleich nahezu unverändert. […] weiterlesen

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1. August 2024

Monatskommentar Juli 2024

Der Weltaktienmarkt legte im Juli um insgesamt 0,8% zu (MSCI World Net Total Return Index in Euro). Die hohen Bewertungen der großen US-Technologietitel trafen zuletzt auf immer mehr Skep-sis, ob die in den rasant gestiegenen Kursen bereits enthaltenen Erwartungen tatsächlich erfüllt wer-den können. Die regionalen Aktienmärkte verzeichneten auf Euro-Basis folgende Ergebnisse: Euro-Raum +1,2% (MSCI Europe Net Total Return Index in Euro), USA +0,3% (S&P500 Net Total Re-turn Index in Euro) und Japan +4,8% (MSCI Japan Net Total Return Index in Euro). Nebenwerte holten auf, entwickelten sich im Juli deutlich besser als Standardwerte. Sie verzeichneten einen Wertzuwachs von 5,8% (MSCI World Small Cap Index in Euro). Die Aktienmärkte der Schwellen-länder blieben nach dem hervorragenden Vormonat im Juli etwas zurück und mussten einen Wert-rückgang von insgesamt 0,7% hinnehmen (MSCI Emerging Markets Net Total Return Index in Eu-ro). An den Devisenmärkten legte der japanische Yen nach einer Zinserhöhung durch die japanische Notenbank außergewöhnlich deutlich zu (+6,1%) und das britische Pfund stieg gegenüber dem Euro um 0,6%. Dagegen gab der US-Dollar 1,0% gegenüber dem Euro nach. Diese Wechselkursbewe-gung verbesserte entsprechend die Monatsergebnisse des japanischen und des britischen Finanz-marktes und verschlechterte das Monatsergebnis des US-amerikanischen Finanzmarktes aus Sicht des Euro-Anlegers. Der Goldpreis stagnierte in USD und legte in Euro gerechnet 4,3% zu. […] weiterlesen

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12. Juli 2024

Monatskommentar Juni 2024

Die Europäische Zentralbank hatte Anfang Juni die lang erwartete erste vorsichtige Zinssenkung vorgenommen, während die US-amerikanische Notenbank angesichts robuster Wirtschaftsdaten weiter abwartet. Dies beflügelte die europäischen Märkte aber nur vorübergehend, denn nach dem Ergebnis der Europawahl stieg die Unruhe an den europäischen Anleihe- und Aktienmärkten deutlich an. Investoren beschäftigen sich wieder stärker mit der politischen Lage in Europa und sorgen sich um die Staatsverschuldung einzelner Mitgliedsländer. Getrieben durch einige große US-Technologietitel legten die weltweiten Aktienmärkte dennoch zum Ende des ersten Halbjahres 2024 um 3,4% zu (Juniergebnis des MSCI World Net Total Return Index in Euro). Der Marktanteil der fünf größten US-amerikanischen Titel beträgt inzwischen mehr als ein Viertel des S&P 500, des Index der 500 größten amerikanischen Unternehmen. Durch die extreme Gewichtung hat die Bewertung von nur fünf Unternehmen inzwischen deutlichen Einfluss auf das Ergebnis des weltweiten Aktienmarktes. Die regionalen Aktienmärkte verzeichneten auf Euro-Basis folgende Ergebnisse: Euro-Raum -1,0% (MSCI Europe Net Total Return Index in Euro), USA +4,9% (S&P500 Net Total Return Index in Euro) und Japan +0,6% (MSCI Japan Net Total Return Index in Euro). Nebenwerte konnten mit den Standardwerten nicht mithalten und verbuchten im Juni einen Wertverlust von 0,7% (MSCI World Small Cap Index in Euro). Dagegen stiegen die Aktienmärkte der Schwellenländer sogar noch deutlicher und der Index nahm um 5,3% zu (MSCI Emerging Markets Net Total Return Index in Euro).

An den Devisenmärkten legten der US-Dollar 1,3% und das britische Pfund 0,5% gegenüber dem Euro zu. Dagegen gab der japanische Yen 1,0% gegenüber dem Euro nach. Diese Wechselkursbewegung verbesserte entsprechend die Monatsergebnisse des US-amerikanischen und des britischen Finanzmarktes und verschlechterte das Monatsergebnis des japanischen Finanzmarktes aus Sicht des Euro-Anlegers. Der Goldpreis stagnierte in USD und legte lediglich aufgrund der Währungsentwicklung in Euro gerechnet 1,2% zu. […] weiterlesen

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Juni 2024

Geldanlage: Europameister?

Die Sparquoten in der Eurozone zeigen, dass finanzielle Vorsorge in vielen Euroländern zwar als wichtig erkannt, aber sehr unterschiedlich gelebt wird. Der erste Platz der Deutschen wird dabei gerne durch die viel zitierte deutsche Vorsicht begründet. Allerdings tragen die jeweiligen wirtschaftlichen Bedingungen, die verschiedenen Rentensysteme und die individuellen Konsumgewohnheiten zu deutlichen Unterschieden im Sparverhalten zwischen den europäischen Ländern bei. Marion Lamberty von der FVP Gesellschaft für Finanz- und Vermögensmanagement erläutert im vorliegenden Gastbeitrag für den VAA Newsletter, warum beim Anlegen nicht nur das „wie viel“, sondern auch das „wie“ von Bedeutung ist. […] weiterlesen

Autor(en): Marion Lamberty Artikel in: VAA Newsletter Ausgabe Juni 2024 , Download (PDF)

3. Juni 2024

Monatskommentar Mai 2024

Im Mai legte der Weltaktienindex in Euro 2,9% zu (MSCI World Net Total Return Index in Euro). Die regionalen Aktienmärkte schlossen den Monat ebenfalls mehrheitlich positiv ab und verzeichneten auf Euro-Basis folgende Ergebnisse: Euro-Raum +3,3% (MSCI Europe Net Total Return Index in Euro), USA +3,3% (S&P500 Net Total Return Index in Euro) und Japan -0,2% (MSCI Japan Net Total Return Index in Euro). Nebenwerte verbuchten im Mai einen Zuwachs von 3,0% (MSCI World Small Cap Index in Euro). Die Aktienmärkte der Schwellenländer verloren per Saldo 0,9% (MSCI Emerging Markets Net Total Return Index in Euro).

An den Devisenmärkten legte das britische Pfund gegenüber dem Euro 0,3% zu. Dagegen gaben der US-Dollar -1,7% und der japanische Yen -1,4% gegenüber dem Euro nach. Diese Wechselkursbewegung verbesserte das Monatsergebnis des britischen Finanzmarktes und verschlechterte die Monatsergebnisse des US-amerikanischen und des japanischen Finanzmarktes aus Sicht des Euro-Anlegers. Der Goldpreis stieg weiter an und legte in Euro gerechnet 0,2% zu. […] weiterlesen

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1. Mai 2024

Monatskommentar April 2024

Der April war kein guter Monat für die Finanzmärkte. Dafür werden vor allem zwei Gründe genannt: Enttäuschte Zinssenkungs-Hoffnungen in den USA wegen zuletzt stagnierender und nicht mehr sinkender Inflationsraten sowie der Nahostkonflikt. Der Weltaktienindex in Euro verlor im April 2,7% an Wert (MSCI World Net Total Return Index in Euro). Die einzelnen regionalen Aktienmärkte verzeichneten auf Euro-Basis folgende Ergebnisse: Euro-Raum -0,9% (MSCI Europe Net Total Return Index in Euro), USA -3,0% (S&P500 Net Total Return Index in Euro) und Japan -3,9% (MSCI Japan Net Total Return Index in Euro). Nebenwerte verloren noch deutlicher als Standartwerte und gaben im April 4,1% nach (MSCI World Small Cap Index in Euro). Die Aktienmärkte der Schwellenländer stiegen dagegen um 1,5% (MSCI Emerging Markets Net Total Return Index in Euro).

An den Devisenmärkten legten das britische Pfund leicht (+0,1%) und der US-Dollar deutlicher (+1,2%) gegenüber dem Euro zu. Dagegen gab der japanische Yen gegenüber dem Euro erneut (-2,9%) nach. Diese Wechselkursbewegungen verbesserten die Monatsergebnisse des britischen und des US-amerikanischen Finanzmarktes und verschlechterten das Monatsergebnis des japanischen Finanzmarktes aus Sicht des Euro-Anlegers. Der Goldpreis stieg erneut und legte im April 3,7% in Euro zu. […] weiterlesen

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1. April 2024

Monatskommentar März 2024

Die positive Stimmung an den Aktienmärkten setzte sich zum Quartalsende fort. Der Weltaktienin-dex legte im März in Euro um 3,4% zu (MSCI World Net Total Return Index in Euro). Die einzel-nen regionalen Aktienmärkte verzeichneten auf Euro-Basis folgende Ergebnisse: Euro-Raum +3,9% (MSCI Europe Net Total Return Index in Euro), USA +3,3% (S&P500 Net Total Return Index in Euro) und Japan +3,2% (MSCI Japan Net Total Return Index in Euro). Nebenwerte entwickelten sich besser als Standartwerte und legten im März 3,9% zu (MSCI World Small Cap Index in Euro). Die Aktienmärkte der Schwellenländer stiegen insgesamt um 2,7% an (MSCI Emerging Markets Net Total Return Index in Euro). An den Devisenmärkten schlossen das britische Pfund (+0,1%) und der US-Dollar (+0,1%) gegenüber dem Euro kaum verändert. Dagegen gab der japanische Yen gegenüber dem Euro erneut (0,8%) nach. Diese Wechselkursbewegung verschlechterten das Mo-natsergebnis des japanischen Finanzmarktes aus Sicht des Euro-Anlegers. Der Goldpreis stieg im März auf ein Allzeithoch. Treiber für den Wertzuwachs von allein im März 9,1% waren vor allem staatliche Nachfrager. […] weiterlesen

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1. März 2024

Monatskommentar Februar 2024

Im Februar sorgte neben weiterhin soliden Konjunkturdaten in den USA auch die Euphorie rund um das Thema künstliche Intelligenz für anhaltende Kurssteigerungen am Aktienmarkt. Dabei ver-buchten einige wenige Unternehmen aus diesem Segment so extreme Kurszuwächse, dass diese den Anstieg des Weltaktienindex deutlich verstärkten. Dieser legte im Februar in Euro um 4,6% zu (MSCI World Net Total Return Index in Euro). Die einzelnen regionalen Aktienmärkte verzeichne-ten auf Euro-Basis folgende Ergebnisse: Euro-Raum +1,9% (MSCI Europe Net Total Return Index in Euro), USA +5,8% (S&P500 Net Total Return Index in Euro) und Japan +3,4% (MSCI Japan Net Total Return Index in Euro). Nebenwerte entwickelten sich erneut etwas schwächer als Stan-dartwerte und legten im Februar 3,7% zu (MSCI World Small Cap Index in Euro). Die Aktienmärk-te der Schwellenländer profitierten von der erhöhten Risikobereitschaft des Marktes und stiegen deutlich um 5,2% an (MSCI Emerging Markets Net Total Return Index in Euro).

An den Devisenmärkten schloss der US-Dollar (+0,1%) gegenüber dem Euro kaum verändert. Dagegen gab der ja-panische Yen gegenüber dem Euro deutlich (1,9%) nach und auch das britische Pfund verlor 0,4%. Diese Wechselkursbewegungen verschlechterten das Monatsergebnis des japanischen und des briti-schen Finanzmarktes aus Sicht des Euro-Anlegers. Der Goldpreis in Euro legte um 0,7% zu. […] weiterlesen

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1. Februar 2024

Monatskommentar Januar 2024

Zu Jahresbeginn 2024 setzte sich die positive Tendenz der letzten Monate an den Aktienmärkten in etwas abgeschwächter Form weiter fort. Der Weltaktienindex in Euro legte im Januar 2,9% zu (MSCI World Net Total Return Index in Euro). Die einzelnen regionalen Aktienmärkte verzeichneten auf Euro-Basis folgende Ergebnisse: Euro-Raum +1,6% (MSCI Europe Net Total Return Index in Euro), USA +3,7% (S&P500 Net Total Return Index in Euro) und Japan +6,4% (MSCI Japan Net Total Return Index in Euro). Nebenwerte entwickelten sich schwächer als Standartwerte und verloren nach dem starken Anstieg des Dezembers im Januar 1,1% (MSCI World Small Cap Index in Euro). Die Aktienmärkte der Schwellenländer litten weiterhin unter der ausgeprägten Schwäche des chinesischen Aktienmarktes und gaben 3,0% nach (MSCI Emerging Markets Net Total Return Index in Euro).

Während das britische Pfund 1,7% und der US-Dollar 2,0% gegenüber dem Euro zulegten, gab der japanische Yen gegenüber dem Euro 2,1% nach. Diese Wechselkursbewegungen verbesserten die Ergebnisse des britischen und des US-amerikanischen Finanzmarktes für den in Euro kalkulierenden Investor und verschlechterten das Monatsergebnis des japanischen Marktes aus europäischer Sicht. Der Anstieg des Goldpreises in Euro um 0,8% basierte ebenfalls auf der Aufwertung des US-Dollars. […] weiterlesen

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1. Januar 2024

Monatskommentar Dezember 2023

Die Hoffnung der Marktteilnehmer auf ein Ende der restriktiven Geldpolitik bescherte den Börsen im Dezember einen weiteren Anstieg. Der Weltaktienindex in Euro legte im Berichtsmonat 3,6% zu (MSCI World Net Total Return Index in Euro). Die einzelnen regionalen Aktienmärkte verzeichneten auf Euro-Basis folgende Ergebnisse: Euro-Raum +3,7% (MSCI Europe Net Total Return Index in Euro), USA +2,9% (S&P500 Net Total Return Index in Euro) und Japan +3,1% (MSCI Japan Net Total Return Index in Euro). Nebenwerte legten deutlich stärker zu als Standardwerte und stiegen um 8,3% an (MSCI World Small Cap Index in Euro). Die Aktienmärkte der Schwellenländer gewannen 2,6% zu (MSCI Emerging Markets Net Total Return Index in Euro). Wie im Vormonat verzeichnete der chinesische Markt Verluste.

Während der Wechselkurs des japanischen Yen gegenüber dem Euro deutlich um 3,7% zulegte, gaben britisches Pfund (-0,5%) und US-Dollar (-1,4%) gegenüber dem Euro nach. Diese Wechselkursbewegungen verschlechterten die Ergebnisse des britischen und des US-amerikanischen Finanzmarktes für den in Euro kalkulierenden Investor und verbesserten die Ergebnisse des japanischen Marktes aus europäischer Sicht. Der Goldpreis verzeichnete im Dezember wegen des deutlich schwächeren US-Dollars in Euro erneut einen leichten Rückgang von 0,3%. […] weiterlesen

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15. Dezember 2023

Monatskommentar November 2023

Die jüngst veröffentlichten Daten zeigen einen unerwartet deutlichen Rückgang der Inflation. Die Zinserhöhungen der Notenbanken scheinen zu wirken und die Andeutung des US-amerikanischen Notenbankpräsidenten über ein Ende der restriktiven Geldpolitik bescherte den Börsen in der letz-ten Woche des Novembers einen sprunghaften Anstieg. Der November war der bisher beste Akti-enmonat des Jahres 2023. Der Weltaktienindex in Euro legte im November 6,0% zu (MSCI World Net Total Return Index in Euro). Die einzelnen regionalen Aktienmärkte verzeichneten auf Euro-Basis folgende Ergebnisse: Euro-Raum +6,4% (MSCI Europe Net Total Return Index in Euro), USA +6,0% (S&P500 Net Total Return Index in Euro) und Japan +5,2% (MSCI Japan Net Total Return Index in Euro). Nebenwerte steigen um 5,9% (MSCI World Small Cap Index in Euro). Die Aktienmärkte der Schwellenländer legten 4,6% zu (MSCI Emerging Markets Net Total Return In-dex in Euro). Lediglich der chinesische Aktienmarkt wies hier ein negatives Ergebnis auf.

Während der Wechselkurs des britischen Pfund gegenüber dem Euro 0,9% zulegte, gaben japani-scher Yen (-0,6%) und US-Dollar (-2,9%) gegenüber dem Euro nach. Diese Wechselkursbewegun-gen verschlechterten die Ergebnisse des japanischen und des US-amerikanischen Finanzmarktes für den in Euro kalkulierenden Investor. Der Goldpreis in Euro verzeichnete im November wegen des deutlich schwächeren US-Dollars einen leichten Rückgang von 0,3%. […] weiterlesen

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1. November 2023

Monatskommentar Oktober 2023

Restriktive Notenbankpolitik, die stark gestiegenen Zinsen, Rezessionsanzeichen und die neue Eskalation in Nahost verunsicherten im Oktober die Investoren. Der Weltaktienindex in Euro gab im Monatsverlauf deutlich nach und nach einer ersten Beruhigung am Monatsende blieb ein Rückgang von 2,7% (MSCI World Net Total Return Index in Euro). Die einzelnen regionalen Aktienmärkte verzeichneten auf Euro-Basis mehrheitlich negative Ergebnisse: Euro-Raum -3,6% (MSCI Europe Net Total Return Index in Euro), USA -2,1% (S&P500 Net Total Return Index in Euro) und Japan -4,3% (MSCI Japan Net Total Return Index in Euro). Nebenwerte verloren im risikovermeidenden Umfeld des Oktobers noch stärker als Standartwerte und gaben 6,0% nach (MSCI World Small Cap Index in Euro). Die Aktienmärkte der Schwellenländer konnten sich in diesem Umfeld mit einem Monatsergebnis von -3,7% (MSCI Emerging Markets Net Total Return Index in Euro) noch gut behaupten.

Während der Wechselkurs des US-Dollar im Oktober per Monatsultimovergleich nahezu unverändert blieb, gaben der japanische Yen (-1,6%) und das britische Pfund (-0,4%) gegenüber dem Euro nach. Diese Wechselkursbewegungen verschlechterten die Ergebnisse des japanischen und des britischen Finanzmarktes für den in Euro kalkulierenden Investor. Gold profitierte von seinem Ruf als sicherer Hafen. Der Goldpreis in Euro legte im Oktober um 7,3% zu.
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2. Oktober 2023

Monatskommentar September 2023

Im September herrschte an den Finanzmärkten eine nervöse Stimmung. Der Weltaktienindex in Euro gab im Monatsverlauf 1,9% nach (MSCI World Net Total Return Index in Euro). Eine weitere Zinserhöhung der Europäischen Zentralbank und schwache Konjunkturaussichten dämpften die Risikobereitschaft der Marktteilnehmer. Auch Äußerungen der US-amerikanischen Notenbank Fed verstärkten die Erkenntnis, dass die straffe Geldpolitik zur Inflationsbekämpfung länger als erwartet anhalten wird. Die einzelnen regionalen Aktienmärkte verzeichneten auf Euro-Basis mehrheitlich negative Ergebnisse: Euro-Raum -1,6% (MSCI Europe Net Total Return Index in Euro), USA -2,4% (S&P500 Net Total Return Index in Euro) und Japan +0,4% (MSCI Japan Net Total Return Index in Euro). Nebenwerte entwickelten sich auch im September schwächer als Standartwerte und gaben 2,9% nach (MSCI World Small Cap Index in Euro). Die Aktienmärkte der Schwellenländer, die zuletzt deutlich verloren hat-ten, konnten sich mit einem Monatsergebnis von -0,2% (MSCI Emerging Markets Net Total Return Index in Euro) noch gut behaupten.

Während der US-Dollar im September 2,6% gegenüber dem Euro an Wert gewann, gaben der japanische Yen (-0,1%) und das britische Pfund (-1,3%) gegenüber dem Euro nach. Diese Wechselkursbewegungen stützten die Ergebnisse des US-amerikanischen Finanzmarktes, aber verschlechterten die Ergebnisse des japanischen und des britischen Finanzmarktes für den in Euro kalkulierenden Investor. Der Goldpreis in Euro gab im September 2,4% nach. […] weiterlesen

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3. September 2023

Monatskommentar August 2023

Schwache Konjunkturaussichten, weiter hohe Inflationsraten und steigende Zentralbankzinsen konnten der insgesamt positiven Börsentendenz des laufenden Jahres nichts anhaben. Insbe-sondere die von den Erwartungen an die Möglichkeiten künstlicher Intelligenz beflügelten Technologiewerte sorgten für weiter positive Entwicklungen der Börsenindices. Im Juni stieg der Weltaktienindex in Euro um 3,6% (MSCI World Net Total Return Index in Euro). Die einzelnen Aktienmärkte verzeichneten auf Euro-Basis im Juni folgende Ergebnisse: Euro-Raum +2,4% (MSCI Europe Net Total Return Index in Euro), USA +3,9% (S&P500 Net Total Return Index in Euro) und Japan +1,7% (MSCI Japan Net Total Return Index in Euro). Ne-benwerte entwickelten sich insgesamt vergleichbar zu Standardwerten. Die Aktienmärkte der Schwellenländer verzeichneten einen Indexanstieg von 1,4% (MSCI Emerging Markets Net Total Return Index in Euro).

Während sich der Wechselkurs des britischen Pfund zum Euro im Juni per Saldo nicht veränderte, gaben US-Dollar (-2,0%) und japanischer Yen (-5,4%) gegen-über dem Euro deutlich nach. Diese Wechselkursbewegungen verschlechterten die Ergebnisse des US-amerikanischen und des japanischen Finanzmarktes für den in Euro kalkulierenden Investor deutlich. Der Goldpreis in Euro verlor 4,7% an Wert. […] weiterlesen

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1. August 2023

Monatskommentar Juli 2023

Trotz der erneuten Zinserhöhungen durch die Notenbanken und anhaltender geopolitischer Konflikte legten die Aktienmärkte im Juli weiter zu. Der Weltaktienindex in Euro stieg um 2,3% (MSCI World Net Total Return Index in Euro). Die weltweit dominierende US-Wirtschaft erweist sich bei deutlich zurückgehender Inflation weiterhin als robust. Die einzel-nen Aktienmärkte verzeichneten auf Euro-Basis im Juli folgende Ergebnisse: Euro-Raum +2,0% (MSCI Europe Net Total Return Index in Euro), USA +2,4% (S&P500 Net Total Return Index in Euro) und Japan +1,9% (MSCI Japan Net Total Return Index in Euro). Nebenwerte entwickelten sich insgesamt besser als Standardwerte. Der MSCI World Small Cap Index in Euro Index stieg um 3,8%. Die Aktienmärkte der Schwellenländer legten dank deutlicher Kursgewinne am chinesischen Aktienmarkt sogar um 5,1%, zu (MSCI Emerging Markets Net Total Return Index in Euro).

Während das britische Pfund (+0,3%) und der japanische Yen (+0,6%) im Juli gegenüber dem Euro an Wert gewannen, gab der US-Dollar gegenüber dem Euro 0,8% nach. Diese Wechsel-kursbewegungen stützten die Ergebnisse des britischen und des japanischen Finanzmarktes, aber verschlechterten die Ergebnisse des US-amerikanischen Finanzmarktes für den in Euro kalkulierenden Investor. Der Goldpreis in Euro legte 1,6% zu. […] weiterlesen

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2. Juli 2023

Monatskommentar Juni 2023

Schwache Konjunkturaussichten, weiter hohe Inflationsraten und steigende Zentralbankzinsen konnten der insgesamt positiven Börsentendenz des laufenden Jahres nichts anhaben. Insbe-sondere die von den Erwartungen an die Möglichkeiten künstlicher Intelligenz beflügelten Technologiewerte sorgten für weiter positive Entwicklungen der Börsenindices. Im Juni stieg der Weltaktienindex in Euro um 3,6% (MSCI World Net Total Return Index in Euro). Die einzelnen Aktienmärkte verzeichneten auf Euro-Basis im Juni folgende Ergebnisse: Euro-Raum +2,4% (MSCI Europe Net Total Return Index in Euro), USA +3,9% (S&P500 Net Total Return Index in Euro) und Japan +1,7% (MSCI Japan Net Total Return Index in Euro). Ne-benwerte entwickelten sich insgesamt vergleichbar zu Standardwerten. Die Aktienmärkte der Schwellenländer verzeichneten einen Indexanstieg von 1,4% (MSCI Emerging Markets Net Total Return Index in Euro).

Während sich der Wechselkurs des britischen Pfund zum Euro im Juni per Saldo nicht veränderte, gaben US-Dollar (-2,0%) und japanischer Yen (-5,4%) gegen-über dem Euro deutlich nach. Diese Wechselkursbewegungen verschlechterten die Ergebnisse des US-amerikanischen und des japanischen Finanzmarktes für den in Euro kalkulierenden Investor deutlich. Der Goldpreis in Euro verlor 4,7% an Wert. […] weiterlesen

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1. Juni 2023

Monatskommentar Mai 2023

Ungeachtet der hartnäckig hohen Inflationsraten und einer weiteren Zinsanhebung der Europäischen Zentralbank und der US-amerikanischen Notenbank setzte sich die positive Börsentendenz des lau-fenden Jahres auch im Mai fort. Die sich abzeichnende Einigung im Streit um eine Anhebung der US-Schuldenobergrenze führte an den Finanzmärkten am Monatsende zu einer Erleichterung. Der Weltaktienindex stieg im Berichtsmonat trotz schlechter Entwicklung in Europa insgesamt um 2,5% (MSCI World Net Total Return Index in Euro). Die einzelnen Aktienmärkte verzeichneten auf Eu-ro-Basis im Mai folgende Ergebnisse: Euro-Raum -2,5% (MSCI Europe Net Total Return Index in Euro), USA +4,1% (S&P500 Net Total Return Index in Euro) und Japan +5,5% (MSCI Japan Net Total Return Index in Euro). Nebenwerte entwickelten sich erneut schwächer als Standardwerte und legten im Mai 0,7% zu (MSCI World Small Cap Index in Euro). Trotz der hohen Verluste des chinesischen Aktienmarkts verzeichneten die Aktienmärkte der Schwellenländer insgesamt einen Anstieg von 1,8% (MSCI Emerging Markets Net Total Return Index in Euro). Sowohl der US-Dollar, als auch das britische Pfund und der japanische Yen legten gegenüber dem Euro um 3,1%, 2,1% und 0,8% zu. Die Wechselkursbewegungen verbesserten die Ergebnisse auf diesen drei Fremdwährungsmärkten für den in Euro kalkulierenden Investor. Der Goldpreis in Euro profitierte ebenfalls und stieg zum Monatsultimo um 2,3%.
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1. Mai 2023

Monatskommentar April 2023

Der April verlief an den Finanzmärkten vergleichsweise unauffällig. Die Bankenkrise weitete sich nicht weiter aus und schien zumindest vorerst beruhigt. Die Berichte der Unternehmen über das erste Quartal 2023 standen im Vordergrund. Der Weltaktienindex schloss den Monat mit einem leichten Plus von 0,1% ab (MSCI World Net Total Return Index in Euro). Die einzelnen Aktienmärkte verzeichneten auf Euro-Basis im April folgende Ergebnisse: Euro-Raum +2,5% (MSCI Europe Net Total Return Index in Euro), USA +0,1% (S&P500 Net Total Return Index in Euro) und Japan -1,2% (MSCI Japan Net Total Return Index in Euro). Nebenwerte schnitten wie im Vormonat schlechter ab als Standardwerte und gaben 1,7% nach (MSCI World Small Cap Index in Euro). Die Aktienmärkte der Schwellenländer verloren im April 2,7% (MSCI Emerging Markets Net Total Return Index in Euro). Der US-Dollar und der japanischen Yen gaben gegenüber dem Euro 1,6% und 4,1% nach, was die Ergebnisse am US-amerikanischen Finanzmarkt und deutlicher noch am japanischen Finanzmarkt für den in Euro kalkulierenden Investor verschlechterte. Dagegen veränderte sich die Währungsrelation gegenüber dem britischen Pfund auch im April kaum. Der im nervösen Umfeld des Vormonats stark gestiegene Goldpreis verzeichnete im April einen Zuwachs von 1,0%, sank aufgrund der Währungsentwicklung jedoch in Euro umgerechnet um 0,4%. […] weiterlesen

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3. April 2023

Monatskommentar März 2023

Im März zeigten sich negative Begleiterscheinungen der extrem starken und schnellen Zinserhö-hungen durch die Notenbanken in einem Liquiditäts- und Refinanzierungsrisiko der Geschäftsban-ken. Ein Ansturm von beunruhigten Kunden, die ihre Einlagen abziehen wollten, brachte einige US Regionalbanken sowie die ohnehin schon geschwächten Credit Suisse in Schieflage. Die Bankhäu-ser mussten ihre Reserven in eigentlich sicheren aber durch den starken Zinsanstieg im Kurs vo-rübergehend sehr niedrig notierenden Staatsanleihen verkaufen und damit hohe Verluste realisieren. Die Angst vor einem Übergreifen dieser Turbulenzen auf den gesamten Bankenmarkt sorgte für ein Börsenbeben, das durch das schnelle Eingreifen der Notenbanken und die durch den Schweizer Staat forcierte Übernahme der Credit Suisse durch die UBS beruhigt werden konnte. Der Weltakti-enindex erholte sich zum Monatsende und schloss nachdem sich in den letzten Tagen des Berichts-monats die Meinung verstärkte, dass die zukünftige Zinserhöhungen durch die amerikanische No-tenbank Fed moderater ausfallen könnten, sogar mit einem Indexzuwachs von 0,6% ab (MSCI World Net Total Return Index in Euro). Die einzelnen Aktienmärkte verzeichneten auf Euro-Basis im März folgende Ergebnisse: Euro-Raum -0,1% (MSCI Europe Net Total Return Index in Euro), USA +1,2% (S&P500 Net Total Return Index in Euro) und Japan +1,5% (MSCI Japan Net Total Return Index in Euro). In dem stark risikoaversen Umfeld verloren Nebenwerte deutlich und gaben im März 4,9% nach (World Small Cap Index in Euro). Die Aktienmärkte der Schwellenländer legten 0,6% zu (MSCI Emerging Markets Net Total Return Index in Euro). Der US-Dollar gab gegenüber dem Euro 2,4% nach, was die Ergebnisse am US-amerikanischen Finanzmarkt für den in Euro kalkulierenden Investor verschlechterte. Dagegen bleib die Währungsrelation gegenüber dem japa-nischen Yen und gegenüber dem britischen Pfund im Monatsultimovergleich nahezu konstant. Der Goldpreis in Euro legte im turbulenten Marktumfeld 5,2% zu. […] weiterlesen

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1. März 2023

Monatskommentar Februar 2023

Nach einem fulminanten Jahresauftakt an den Finanzmärkten, machte sich nach Veröffentlichung der unerwartet immer noch viel zu hohen Inflationszahlen ab Mitte Februar Ernüchterung breit. Die Finanzmarktteilnehmer gehen nach diesen Daten mehrheitlich davon aus, dass die Notenbanken nun doch noch längere Zeit an ihrer restriktiven Geldpolitik festhalten werden. Der Weltaktienindex gab den zu Monatsbeginn erzielten Zuwachs entsprechend in der zweiten Februarhälfte wieder ab und schloss den Berichtsmonat mit -0,1% (MSCI World Net Total Return Index in Euro) leicht negativ ab. Die einzelnen Aktienmärkte verzeichneten auf Euro-Basis im Februar folgende Ergebnisse: Eu-ro-Raum +1,8% (MSCI Europe Net Total Return Index in Euro), USA -0,1% (S&P500 Net Total Return Index in Euro) und Japan -1,5% (MSCI Japan Net Total Return Index in Euro). Nebenwerte legten im Februar 0,3% zu (World Small Cap Index in Euro). Die Aktienmärkte der Schwellenlän-der gaben, beeinträchtigt durch die hohen Verluste des chinesischen Marktes, um 4,2% nach (MSCI Emerging Markets Net Total Return Index in Euro). Der US-Dollar und das britische Pfund stiegen gegenüber dem Euro um 2,7% und 0,2%. Diese Wechselkursbewegung verbesserte die Ergebnisse am US-amerikanischen Finanzmarkt deutlich und am britischen Finanzmarkt geringfügig. Dagegen gab der japanische Yen gegenüber dem Euro um 1,9% nach, was für den in Euro kalkulierenden Investor die Ergebnisse des japanischen Marktes verschlechterte. Der Goldpreis in Euro verlor wie im Vormonat vor allem wechselkursbedingt 2,9%. […] weiterlesen

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1. Februar 2023

Monatskommentar Januar 2023

Das Jahr 2023 startete an den Aktienmärkten positiv. Der Rückgang der Inflationszahlen ließ die Finanzmärkte auf eine abgemilderte Notenbankpolitik hoffen und führte zu einer höheren Risikobereitschaft der Finanzmarktteilnehmer. Der Weltaktienindex legte im Januar um 5,2% zu (MSCI World Net Total Return Index in Euro). Die einzelnen Aktienmärkte verzeichneten auf Euro-Basis im Januar folgende Ergebnisse: Euro-Raum +6,8% (MSCI Europe Net Total Return Index in Euro), USA +4,8% (S&P500 Net Total Return Index in Euro) und Japan +4,4% (MSCI Japan Net Total Return Index in Euro). Nebenwerte legten im Januar 7,4% zu (World Small Cap Index in Euro). Die Aktienmärkte der Schwellenländer verzeichneten einen Indexzuwachs von 6,0% (MSCI Emerging Markets Net Total Return Index in Euro). Der US-Dollar und der japanische Yen gaben gegenüber dem Euro um 1,5% und 0,7% nach. Diese Wechselkursentwicklung verschlechterte für den in Euro kalkulierenden Investor die Ergebnisse des US-amerikanischen und des japanischen Marktes. Dagegen stieg der Wert des britischen Pfund gegenüber dem Euro um 0,4%, was die Ergebnisse am britischen Finanzmarkt unterstüt-ze. Der Goldpreis legte im Berichtsmonat in Euro wechselkursbedingt um 4,2% zu.
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Januar 2023

Geldanlage: Immobilieninvestitionen neu kalkulieren  

Ökonomen warnten bereits seit gut zehn Jahren vor einem durch die Kombination aus extrem lockerer Geldpolitik und staatlichen Rettungspaketen ausgelösten starken Inflationsanstieg. Aber es passierte wenig. Erst im vergangenen Jahr lösten massiv gestiegene Energiekosten eine Kettenreaktion aus, welche die Preise von immer mehr Gütern stark steigen ließ. Die Inflation ist zurück und erreichte im Herbst 2022 vorübergehend ein seit Jahrzehnten nicht mehr gekanntes Niveau von über zehn Prozent. In inflationären Zeiten wird häufig reflexhaft eine Anlage in Immobilien empfohlen, um die Kaufkraft zu erhalten. Marion Lamberty von der FVP Gesellschaft für Finanz- und Vermögensmanagement erläutert im vorliegenden Gastbeitrag für den VAA Newsletter, warum im aktuellen Umfeld eine Geldanlage in Immobilien dennoch genau abgewogen werden sollte. […] weiterlesen

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2. Januar 2023

Monatskommentar Dezember 2022

Die zu Monatsbeginn positive Stimmung trübte sich im Laufe des Monats Dezembers wieder deutlich ein. Der Weltaktienindex verlor im Dezember 7,6% (MSCI World Net Total Return Index in Euro). Die einzelnen Aktienmärkte verzeichneten auf Euro-Basis im Dezember folgende Ergebnisse: Euro-Raum -3,5% (MSCI Europe Net Total Return Index in Euro), USA -9,2% (S&P500 Net Total Return Index in Euro) und Japan -3,3% (MSCI Japan Net Total Return Index in Euro). Nebenwerte gaben im Dezember 7,0% nach (World Small Cap Index in Euro). Die Aktienmärkte der Schwellenländer verloren 4,9% an Wert (MSCI Emerging Markets Net Total Return Index in Euro). Der US-Dollar und das britische Pfund gaben gegenüber dem Euro 2,8% und 2,5% nach. Diese Wechselkursentwicklung verschlechterte für den in Euro kalkulierenden Investor die Ergebnisse des US-amerikanischen und des britischen Marktes. Dagegen stieg der Wert des japanischen Yen gegenüber dem Euro um 2,4%, was die Ergebnisse am japanischen Finanzmarkt unterstütze. Der Goldpreis in Euro gab im Berichtsmonat um 0,7% nach. […] weiterlesen

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1. Dezember 2022

Monatskommentar November 2022

Im November führten erste Meldungen rückläufiger Inflationszahlen zu Gewinnen an den Aktienmärkten. Dabei sorgte insbesondere die Ankündigung von US-Notenbankchef Jerome Powell für Erleichterung, dass im Dezember die Zeit für moderatere Zinserhöhungen gekommen sein könnte. Der Weltaktienindex stieg um 2,7% (MSCI World Net Total Return Index in Euro). Die einzelnen Aktienmärkte verzeichneten auf Euro-Basis im November folgende Ergebnisse: Euro-Raum +6,9% (MSCI Europe Net Total Return Index in Euro), USA +1,2% (S&P500 Net Total Return Index in Euro) und Japan +5,3% (MSCI Japan Net Total Return Index in Euro). Nebenwerte entwickelten sich etwas schwächer als Standardwerte und legten im November 1,8% zu (World Small Cap Index in Euro). Der zuletzt sehr schwache chinesische Aktienmarkt erholte sich etwas und trug im November mit hohen Kursgewinnen zu dem deutlichen Anstieg des Schwellenländerindex von +10,2% bei (MSCI Emerging Markets Net Total Return Index in Euro). Der US-Dollar gab gegenüber dem Euro 5,0% nach. Diese Wechselkursentwicklung zehrte für den in Euro kalkulierenden Investor das positive Ergebnis des US-amerikanischen Marktes nahezu auf. Dagegen stieg der Wert des japanischen Yen gegenüber dem Euro um 2,3%, was die Ergebnisse am japanischen Finanzmarkt unterstütze. Der Goldpreis in Euro stieg im Berichtsmonat um 3,8%.
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1. November 2022

Monatskommentar Oktober 2022

Die Aktienmärkte erholten sich im Oktober deutlich. Grund war vor allem die Hoffnung auf eine Abschwächung der stringenten Zinserhöhungspolitik der amerikanischen Notenbank. Der Weltakti-enindex stieg um 6,2% (MSCI World Net Total Return Index in Euro). Der chinesische Aktien-markt gab dagegen nach Abschluss des Volkskongresses stark nach, da die Signale für Wirtschaft und Finanzmärkte negativ interpretiert wurden und die erhoffte Lockerung der strikten No-Covid-Politik nicht in Aussicht gestellt wurde. Hiervon wurden die Ergebnisse an den asiatischen Finanz-märkten und den Schwellenländermärkten stark beeinträchtigt. Die einzelnen Aktienmärkte ver-zeichneten auf Euro-Basis im Oktober folgende Ergebnisse: Euro-Raum +6,2% (MSCI Europe Net Total Return Index in Euro), USA +7,0% (S&P500 Net Total Return Index in Euro) und Japan +2,1% (MSCI Japan Net Total Return Index in Euro). Nebenwerte entwickelten sich insgesamt bes-ser als Standardwerte und legten 7,0% zu (World Small Cap Index in Euro). Die Aktienmärkte der Schwellenländer verloren per Saldo 4,0% an Wert (MSCI Emerging Markets Net Total Return In-dex in Euro).

Der japanische Yen und der US-Dollar gaben im Oktober gegenüber dem Euro 3,5% und 0,8% nach. Diese Wechselkursentwicklungen verschlechterten die Ergebnisse des in Euro kalkulierenden Investors auf dem japanischen Markt sowie auf dem US-Markt. Der Goldpreis in Euro sank im Be-richtsmonat 2,6%.
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3. Oktober 2022

Monatskommentar September 2022

Den guten Sommermonaten folgt die Katerstimmung: Nachdem die Börsen bereits ab Ende August wieder sanken, setzte sich die Baisse im September fort und die Hauptaktienmärkte beendeten das Quartal allesamt im Minus. In dem nervösen Marktumfeld gab der Weltaktienindex um 6,9% im September nach (MSCI World Net Total Return Index in Euro) und beendete die ersten drei Quartale des laufenden Jahres mit einem Rückgang von insgesamt 13,4%. Die einzelnen Aktienmärkte verzeichneten auf Euro-Basis im September folgende Ergebnisse: Euro-Raum -6,3% (MSCI Europe Net Total Return Index in Euro), USA -6,8% (S&P500 Net Total Return Index in Euro) und Japan -8,0% (MSCI Japan Net Total Return Index in Euro). Nebenwerte entwickelten sich insgesamt noch schwächer als Standardwerte und gaben 8,1% nach (World Small Cap Index in Euro). Die Aktienmärkte der Schwellenländer verloren per Saldo 9,4% an Wert (MSCI Emerging Markets Net Total Return Index in Euro).

Der US-Dollar legte gegenüber dem Euro noch einmal um 2,6% zu. Die US-amerikanische Währung hat damit im laufenden Jahr bereits 16,0% gegenüber dem Euro aufgewertet. Dagegen gaben der japanische Yen und das britische Pfund im September 1,6% und 1,5% gegenüber dem Euro nach. Diese Wechselkursentwicklungen stützten wie in den Vormonaten die Ergebnisse des in Euro kalkulierenden Investors auf dem US-Markt und damit auch die Resultate des Weltindex in Euro, während sie die Ergebnisse des japanischen und des britischen Marktes verschlechterten. Der Goldpreis in Euro verlor trotz der Stärke des US-Dollars leicht an Wert.
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1. September 2022

Monatskommentar August 2022

Im August belasteten der Ukraine-Krieg, geopolitische Unruhen und die chinesische No-Covid-Politik weiter die weltweiten Lieferketten. Ökonomen halten eine Rezessionsphase für zunehmend wahrscheinlich. Gleichzeitig blieben auch die für August gemeldeten Inflationszahlen trotz verschiedener Gegenmaßnahmen weiter so hoch, dass eine schnellere Straffung der Geldpolitik mit deutlicheren Zinsschritten notwendig erschien. In diesem nervösen Marktumfeld gab der Weltaktienindex ab Mitte des Monats nach und beendete den August mit einem Wertrückgang von 2,8% (MSCI World Net Total Return Index in Euro). Die einzelnen Aktienmärkte verzeichneten auf Euro-Basis im August folgende Ergebnisse: Euro-Raum -4,9% (MSCI Europe Net Total Return Index in Euro), USA -2,7% (S&P500 Net Total Return Index in Euro) und Japan -1,2% (MSCI Japan Net Total Return Index in Euro). Nebenwerte gaben 2,0% nach (World Small Cap Index in Euro). Die Aktienmärkte der Schwellenländer verzeichneten einen Zuwachs in Höhe von 1,8% (MSCI Emerging Markets Net Total Return Index in Euro).

Der US-Dollar legte gegenüber dem Euro noch einmal um 1,7% zu. Während der japanische Yen und das britische Pfund gegenüber dem Euro 2,5% und 3,0% verloren. Diese Wechselkursentwicklung stützte die Ergebnisse auf dem US-Markt für den in Euro kalkulierenden Investor, während sie die Ergebnisse des japanischen und des britischen Marktes verschlechterte. Der Goldpreis in Euro verlor trotz der Stärke des US Dollars 1,7% an Wert.
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1. August 2022

Monatskommentar Juli 2022

Im Juli kam es zu den schon länger erwarteten Zinserhöhungen der amerikanischen Notenbank (Fed) und der Europäischen Zentralbank (EZB). Damit beendete die EZB die acht Jahre andauernde Periode negativer Leitzinsen. Die geldpolitischen Maßnahmen wurden zwar zur Inflationsbekämpfung begrüßt, verstärkten aber die Rezessionssorgen von Politik und Wirtschaft. Auf der anderen Seite fielen die berichteten Unternehmensergebnisse des zweiten Quartals 2022 in vielen Fällen besser als erwartet aus. Letzteres führte zu einer deutlichen Erholung an den Aktienmärkten. Erste Marktteilnehmer nutzen die zuvor gefallenen Kurse für Käufe. Der Weltaktienindex legte im Juli 10,7% zu (MSCI World Net Total Return Index in Euro). Die einzelnen Aktienmärkte verzeichneten auf Euro-Basis im Juli folgende Ergebnisse: Euro-Raum +7,6% (MSCI Europe Net Total Return Index in Euro), USA +12,3% (S&P500 Net Total Return Index in Euro) und Japan +8,4% (MSCI Japan Net Total Return Index in Euro). Nebenwerte erholten sich ebenfalls und der Index beendete den Berichtsmonat mit einem Plus von 11,8% (World Small Cap Index in Euro). Die Aktienmärkte der Schwellenländer verzeichneten einen Zuwachs in Höhe von 2,3% (MSCI Emerging Markets Net Total Return Index in Euro).

Sowohl der US-Dollar, als auch der japanische Yen und das britische Pfund legten gegenüber dem Euro deutlich um 2,6%, 4,5% und 2,6% zu. Die Wechselkursentwicklung stützte die Ergebnisse auf diesen Fremdwährungsmärkte für den in Euro kalkulierenden Investor. Der Goldpreis in Euro profitierte ebenfalls und stieg durch die Währungsentwicklung um 0,5%. […] weiterlesen

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12. Juli 2022

Finanz-Podcast: Inflation & Zinsanhebung – Auswirkungen auf die Finanzmärkte

Juli 2022

Im vergangenen Jahr stieg die Inflation aufgrund der pandemiebedingten Lockdowns zum ersten Mal seit Jahrzehnten auf über vier Prozent. Aber auch die vielfach kritisierte Notenbankpolitik trug zur Inflationssteigerung bei. Bereits vor Corona kletterten die Preise für Immobilien und Luxusgüter extrem weit nach oben und auch die Inflationsrate der Verbraucherpreise stieg deutlich über die Zwei-Prozent-Zielgröße der Notenbanken. Mittlerweile liegen wir auch aufgrund des Kriegs in der Ukraine bei einer Inflationsrate von über sieben Prozent. Marion Lamberty erklärt im aktuellen syntra-Podcast, wie genau es zu dieser Teuerungsrate kam, ob die Inflation noch weiter steigen wird und gibt Tipps, wie wir uns als Verbraucher bestmöglich vor der Inflation schützen können bzw. welche Anlagemöglichkeiten am ehesten geeignet sind, den Wert des Geldes zu erhalten.
Fazit, das uns aufatmen lassen kann: Geduld und gute Nerven sind hier gefragt. Es besteht aber kein Grund zur Panik.

Hier geht’s zum Podcast.
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1. Juli 2022

Monatskommentar Juni 2022

Im Juni setzte sich die negative Finanzmarktentwicklung fort. Die trotz verschiedener Stützungsmaßnahmen weiter hohen Inflationsraten, die Straffung der jahrelang extrem lockeren Geldpolitik und das in der Folge steigende Kapitalmarktzinsniveau weckten Rezessionsängste. Der Weltaktienindex verlor im Juni 6,4% (MSCI World Net Total Return Index in Euro). Das turbulente erste Halbjahr 2022 beendete der Index mit einem Rückgang von insgesamt 13,5%. Während die Aktienmärkte in einigen Branchen und Regionen bereits deutlich gefallen sind und erste antizyklische Investoren aufgrund der niedrigen Bewertungen Chancen sehen, erwarten andere Marktteilnehmer ein weiter schwieriges Anlageumfeld. Die einzelnen Aktienmärkte verzeichneten auf Euro-Basis im Juni folgende Ergebnisse: Euro-Raum -7,7% (MSCI Europe Net Total Return Index in Euro), USA -6,1% (S&P500 Net Total Return Index in Euro) und Japan -5,6% (MSCI Japan Net Total Return Index in Euro). Nebenwerte entwickelten sich schwächer als Standartwerte und gaben im Juni 7,9% nach (World Small Cap Index in Euro). Die Aktienmärkte der Schwellenländer verloren 4,3% (MSCI Emerging Markets Net Total Return Index in Euro).

Der japanische Yen und das britische Pfund gaben im Juni gegenüber dem Euro um 2,9% bzw. 1,0% nach. Diese Wechselkursentwicklungen verschlechterten die Ergebnisse des britischen und des japanischen Finanzmarktes für den Euro-Investor. Der US-Dollar legte dagegen im Berichtsmonat gegenüber dem Euro deutlich um 2,4% zu und nähert sich inzwischen immer mehr der Parität. Dies stützte Ergebnisse des US-amerikanischen Finanzmarktes für den in Euro kalkulierenden Investor. Der Goldpreis in Euro stieg durch die Währungsentwicklung um 0,7%. […] weiterlesen

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1. Juni 2022

Monatskommentar Mai 2022

Die hohe Inflation und angekündigte Zinserhöhungen sorgten im Mai für ein weiter sehr nervöses Umfeld an den Finanzmärkten. Zudem führen die Unterbrechungen im Welthandel zu immer größe-ren Engpässen bei vielen Produkten und gleichzeitig langen Staus vor den Häfen. Ein Grund für weitere Konjunktursorgen. Der Weltaktienindex verlor im Mai unter ausgeprägten Schwankungen 1,4% (MSCI World Net Total Return Index in Euro). Die einzelnen Aktienmärkte verzeichneten auf Euro-Basis folgende Ergebnisse: Euro-Raum -0,8% (MSCI Europe Net Total Return Index in Euro), USA -1,5% (S&P500 Net Total Return Index in Euro) und Japan +0,1% (MSCI Japan Net Total Return Index in Euro). Nebenwerte gaben im Mai 1,9% nach (World Small Cap Index in Euro). Die Aktienmärkte der Schwellenländer verloren 1,1% (MSCI Emerging Markets Net Total Return Index in Euro).

Der US-Dollar gab im Mai um 1,8% und der japanische Yen um 0,9% gegenüber dem Euro nach. Diese Wechselkursentwicklung verschlechterte für den in Euro kalkulierenden Investor die Ergeb-nisse des US-amerikanischen und des japanischen Finanzmarktes. Zusätzlich beeinträchtigt durch den schwachen US Dollar gab der Goldpreis in Euro im Mai stark um 4,8% nach. […] weiterlesen

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Mai 2022

Geldanlage: Endlich wieder Zinsen!

Auf den ersten Blick freut es die Anleger: Es gibt wieder Zinsen, allerdings bisher nur geringe und in Deutschland auch noch nicht auf Bankeinlagen. Verwahrentgelte statt Zinsen sind noch an der Tagesordnung. Anders als die US-amerikanische Notenbank hat die Europäische Zentralbank (EZB) den Leitzins noch nicht angehoben. Doch ein erster Zinsschritt wird noch im ersten Halbjahr erwartet. Die hohe Staatsverschuldung gibt der EZB allerdings keinen allzu großen Spielraum, Zinsen auf ein Niveau zu erhöhen, das für eine erfolgreiche Inflationsbekämpfung notwendig wäre. Marion Lamberty von der FVP Gesellschaft für Finanz- und Vermögensmanagement erläutert im vorliegenden Gastbeitrag für den VAA Newsletter, was steigende Zinsen für den Anleger bedeuten. […] weiterlesen

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2. Mai 2022

Monatskommentar April 2022

Die Finanzmärkte waren im April weiterhin durch die vielen Unsicherheitsfaktoren und eine eingetrübte Konjunkturprognose geprägt. Seit Jahrzehnten nicht mehr in dieser Höhe gemessene Inflationsraten veranlassten die US-amerikanische Notenbank zu den ersten Zinsschritten und von der Europäischen Zentralbank wird inzwischen eine Zinsanhebung noch in der ersten Jahreshälfte erwartet. Am Aktienmarkt blieben Wachstumswerte hinter substanzstarken Aktien zurück. Insbesondere die Aktien junger Technologiefirmen, mit einer Gewinnerwartung erst in ferner Zukunft, gaben nach. Defensive Konsumwerte verbuchten dagegen kaum Rückgänge. Der Weltaktienindex verlor im April insgesamt 3,3% (MSCI World Net Total Return Index in Euro). Die einzelnen Aktienmärkte verzeichneten auf Euro-Basis folgende Ergebnisse: Euro-Raum -0,6% (MSCI Europe Net Total Return Index in Euro), USA -4,1% (S&P500 Net Total Return Index in Euro) und Japan -3,8% (MSCI Japan Net Total Return Index in Euro). Nebenwerte gaben im April 2,9% nach (World Small Cap Index in Euro). Die Aktienmärkte der Schwellenländer wiesen nur eine moderate Wertminderung auf und verloren 0,4% (MSCI Emerging Markets Net Total Return Index in Euro).

Der US-Dollar legte im April mit einem Plus von 5,0% gegenüber dem Euro stark zu, was den Wert von US-amerikanischen Titeln für den in Euro kalkulierenden Investor erhöhte. Der japanische Yen gab dagegen gegenüber dem Euro 1,6% nach. Diese Wechselkursentwicklung verschlechterte für den in Euro kalkulierenden Investor die Ergebnisse des japanischen Finanzmarktes. Der Goldpreis in Euro legte nur aufgrund des starken US Dollars um 2,9% zu. […] weiterlesen

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1. Februar 2022

Monatskommentar Januar 2022

Die Aktienmärkte starteten sehr nervös in das neue Jahr. Das angekündigte Auslaufen der lockeren Geldpolitik und die Diskussionen um erste Zinserhöhungen der US-amerikanischen Notenbank als Reaktion auf die hohen Inflationsraten belasteten die Märkte. Ebenso beunruhigten die zunehmen-den Spannungen zwischen Russland und dem Westen in der Ukraine-Krise. Der Weltaktienindex schloss den Januar nach einem zwischenzeitlichen Tief von über 7,0% mit einem Verlust von 3,9% ab (MSCI World Net Total Return Index in Euro). Sowohl US-Dollar (+1,2%), als auch britisches Pfund (+0,7%) und japanischer Yen (+1,2%) legten gegenüber dem Euro zu und was für den in Euro kalkulierenden Investor die Ergebnisse des US-amerikanischen, des britischen und des japani-schen Finanzmarktes stützte. Die einzelnen Aktienmärkte verloren auf Euro-Basis im Januar wie folgt: Euro-Raum -3,2% (MSCI Europe Net Total Return Index in Euro), USA -3,8% (S&P500 Net Total Return Index in Euro) und Japan -3,7% (MSCI Japan Net Total Return Index in Euro). Ne-benwerte gaben mit einem Rückgang von 6,3% (World Small Cap Index in Euro) deutlich stärker nach als die Standartwerte. Die Aktienmärkte der Schwellenländer konnten sich bei regional unter-schiedlichen Entwicklungen mit einem insgesamt moderaten Rückgang von 0,5% behaupten (MSCI Emerging Markets Net Total Return Index in Euro). […] weiterlesen

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3. Januar 2022

Monatskommentar Dezember 2021

Die zum Teil kräftigen Börsenkursschwankungen der vergangenen Wochen verdeutlichen, dass die weiteren Inflationserwartungen und die damit verbundene Sorge vor einer strengeren Geldpolitik viele Investoren verunsichern. Erst in der zweiten Hälfte des Dezembers konnte eine kurze Jahresendrally auch die Sorgen um die Ausbreitung der Omikron Variante des Corona Virus und die damit eventuell verbundenen wirtschaftlichen Ausfälle ablösen. Der Weltaktienindex schloss den Dezember mit einem positiven Ergebnis von 3,2% ab (MSCI World Net Total Return Index in Euro). Die Wechselkurse schwankten ebenfalls deutlich. US-Dollar und japanischer Yen verloren gegenüber dem Euro 0,3% bzw. 2,0%, was für den in Euro kalkulierenden Investor die Ergebnisse des US-amerikanischen Marktes und des japanischen Finanzmarktes beeinträchtigte. Das britische Pfund legte dagegen nach dem Verlust im Vormonat 1,4% zu und stützte so für den Euro-Investor das Ergebnis des britischen Finanzmarktes. Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis im Dezember wie folgt: Euro-Raum +5,5% (MSCI Europe Net Total Return Index in Euro), USA +3,8% (S&P500 Net Total Return Index in Euro) und Japan +0,9% (MSCI Japan Net Total Return Index in Euro). Die Aktienmärkte der Schwellenländer legten um 0,8% zu (MSCI Emerging Markets Net Total Return Index in Euro). […] weiterlesen

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November 2021

Geldanlage: Rückkehr der Inflation

Im September hat die Inflation in Deutschland zum ersten Mal seit fast drei Jahrzehnten die Marke von vier Prozent überschritten. Marion Lamberty von der FVP Gesellschaft für Finanz- und Vermögensmanagement erläutert im vorliegenden Gastbeitrag für den VAA Newsletter, wie Anleger sich angesichts höherer Inflationsraten positionieren sollten. […] weiterlesen

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1. November 2021

Monatskommentar Oktober 2021

Im Oktober nahmen die internationalen Aktienmärkte den Wachstumspfad wieder auf und der Weltaktienindex stieg um 5,7% (MSCI World Kursindex in Euro). Der Währungsmarkt war unein-heitlich. US-Dollar und britisches Pfund stiegen gegenüber dem Euro um 0,1% bzw. 1,7% an, was für den in Euro kalkulierenden Investor die Ergebnisse des US-amerikanischen Marktes leicht und des britischen Finanzmarktes deutlicher stützte. Der japanische Yen gab dagegen 2,3% nach, so dass diese Währungsentwicklung das Ergebnis des japanischen Marktes für den Euro-Investor weiter verschlechterte. Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis im Oktober wie folgt: Euro-Raum +5,0% (EuroStoxx50 Kursindex), USA +7,1% (S&P500 Kursindex) und Japan -4,1% (Nikkei 225 Kursindex). Nebenwerte blieben hinter den Standartwerten zurück und legten um 3,7% zu (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro). Auch die Aktienmärkte der Schwellen-länder lagen mit einem Zuwachs von 1,1% (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro) hinter dem Anstieg des Weltaktienindex zurück. […] weiterlesen

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1. Oktober 2021

Monatskommentar September 2021

Die Inflationsrate stieg im September weiter auf jahrzehntelang ungekannte Höhen. Entsprechend entfachte sich die Diskussion darüber, ob das länger andauernde Übertreffen des zweiprozentigen Inflationsziels die Notenbanken zum Handeln zwingen wird oder der Anstieg der Inflationsrate weiter auf vorübergehenden Effekten basiert. Ein weiterer Störfaktor für die internationale Börsenhausse war die Belastung des Wirtschaftswachstums in China durch unterschiedliche Faktoren, wie Unsicherheiten am Immobilienmarkt, neue Regulierungen, strenge Covid-Bekämpfungsmaßnahmen und dadurch weiter gestörte Lieferketten. Der Weltaktienindex verlor im September 2,5% (MSCI World Kursindex in Euro). US-Dollar und japanischer Yen stiegen gegenüber dem Euro um 2,0% bzw. 0,8% an, was für den in Euro kalkulierenden Investor die Ergebnisse des US-amerikanischen und des japanischen Finanzmarktes stützte. Das britische Pfund gab dagegen 0,1% nach, so dass die Währungsentwicklung das Ergebnis des britischen Marktes für den Euro-Investor nur leicht verschlechterte. Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis im September wie folgt: Euro-Raum -3,5% (EuroStoxx50 Kursindex), USA -2,8% (S&P500 Kursindex) und Japan +5,7% (Nikkei 225 Kursindex). Nebenwerte verloren nur 1,5% (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro). Die Aktienmärkte der Schwellenländer gaben um 2,5% nach (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro). […] weiterlesen

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1. September 2021

Monatskommentar August 2021

Trotz deutlich gestiegener Inflationsraten (in Deutschland 3,9% im August) hielten die Notenban-ken an ihrer lockeren Geldpolitik fest und Zinserhöhungen blieben aus. Zu sehr seien die steigenden Preise noch durch Aufholeffekte nach dem Corona-Lockdown beeinflusst. Die Finanzmärkte folg-ten dieser Analyse und entwickelten sich auch im August positiv. Der Weltaktienindex legte um 2,8% (MSCI World Kursindex in Euro) zu. US-Dollar und japanischer Yen stiegen gegenüber dem Euro um 0,5% bzw. 0,2% an und verbesserten für den in Euro kalkulierenden Investor die Ergeb-nisse des US-amerikanischen und des japanischen Finanzmarktes. Das britische Pfund gab 0,6% nach, was für den Euro-Investor das Ergebnis des britischen Marktes belastete. Die einzelnen Ak-tienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis im August wie folgt: Euro-Raum +2,6% (EuroStoxx50 Kursindex), USA +3,4% (S&P500 Kursindex) und Japan +3,2% (Nikkei 225 Kursindex). Neben-werte entwickelten sich per Saldo parallel zu Standartwerten und legten ebenfalls 2,8% zu (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro). Die Aktienmärkte der Schwellenländer erholten sich etwas und stiegen um 2,9% (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro). […] weiterlesen

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2. August 2021

Monatskommentar Juli 2021

Die Finanzmärkte entwickelten sich im Juli uneinheitlich. Zum einen hielten die Notenbanken trotz gestiegener Inflationszahlen an der lockeren Geldpolitik fest und sorgten damit für gute Stimmung an den Finanzmärkten. Zum anderen besorgte die Ankündigung stärkerer Regulierung des Bil-dungssektors durch die chinesische Regierung die Finanzmarktteilnehmer. Währungseffekte waren weniger spürbar als im Vormonat. Lediglich der Wertanstieg des japanischen Yen fiel mit 1,2% gegenüber dem Euro etwas deutlicher aus und verbesserte das Ergebnis des japanischen Finanz-marktes für den in Euro kalkulierenden Investor. Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis im Juli wie folgt: Euro-Raum +0,6% (EuroStoxx50 Kursindex), USA +2,2% (S&P500 Kursindex) und Japan -4,1% (Nikkei 225 Kursindex). Nebenwerte entwickelten sich wie im Vor-monat schwächer als die Standartwerte und gaben 0,7% nach (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro). Die Aktienmärkte der Schwellenländer verloren aufgrund der Turbulenzen am chinesi-schen Markt insgesamt 7,0% (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro). […] weiterlesen

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1. Juli 2021

Monatskommentar Juni 2021

Der positive Trend an den Finanzmärkten setzte sich im Juni fort, so dass sich Aktien im ersten Halbjahr 2021 insgesamt deutlich besser als andere Anlageklassen entwickelten. Der Weltindex legte im Juni um 4,5% (MSCI World Kursindex in Euro) zu. US-Dollar (+3,1%), japanische Yen (+1,7%) und auch das britische Pfund (+0,4%) legten im Juni gegenüber dem Euro zu. Durch diese Währungsgewinne verbesserten sich die Ergebnisse des US-amerikanischen, des japanischen und des britischen Finanzmarktes für den in Euro kalkulierenden Investor. Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis im Juni wie folgt: Euro-Raum +0,6% (EuroStoxx50 Kursindex), USA +5,4% (S&P500 Kursindex) und Japan +1,5% (Nikkei 225 Kursindex). Nebenwerte entwickelten sich wie im Vormonat schwächer als die Standartwerte und legten 3,2% zu (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro). Die Aktienmärkte der Schwellenländer stiegen um insgesamt 3,0% (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro). […] weiterlesen

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1. Juni 2021

Monatskommentar Mai 2021

Die Aktienmarktentwicklung verlief im Mai eher unspektakulär. Der Weltindex verlor 0,3% (MSCI World Kursindex in Euro). Der US-Dollar gab im Mai um 1,7% nach und der japanische Yen verlor 1,9%, was für den in Euro kalkulierenden Investor die eigentlich positiven Ergebnisse am US-amerikanischen und am japanischen Finanzmarkt ins Negative umkehrte. Das britische Pfund legte 1,1% gegenüber dem Euro zu und verbesserte für den Euro-Investor die Ergebnisse am britischen Finanzmarkt. Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis im Mai wie folgt: Euro-Raum +1,6% (EuroStoxx50 Kursindex), USA -1,2% (S&P500 Kursindex) und Japan -1,8% (Nikkei 225 Kursindex). Nebenwerte entwickelten sich im Mai schwächer als die Standartwerte und gaben 0,9% nach (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro). Die Aktienmärkte der Schwellenländer legten insgesamt um 0,5% zu (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro). […] weiterlesen

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3. Mai 2021

Monatskommentar April 2021

Die massiven staatlichen Stützungsprogramme und das beschleunigte Impftempo sorgten auch im April für gute Stimmung an den Aktienmärkten. Der Weltindex legte um 2,0% zu (MSCI World Kursindex in Euro). Der starke Euro beeinträchtigte jedoch für den in Euro kalkulierenden Investor die Ergebnisse an in Fremdwährung notierenden Finanzmärkten. Der US-Dollar gab im April ge-genüber dem Euro um 2,4% nach. Der japanische Yen verlor 1,2% und das britische Pfund 2,2% gegenüber dem Euro. Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis im April wie folgt: Euro-Raum +1,4% (EuroStoxx50 Kursindex), USA +2,7% (S&P500 Kursindex) und Japan -2,4% (Nikkei 225 Kursindex). Nebenwerte legten um 1,3% zu (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro). Die Aktienmärkte der Schwellenländer gaben per Saldo um 0,1% nach (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro). […] weiterlesen

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April 2021

Geldanlage: Negativzinsen – was nun?

Die meisten Menschen beschäftigen sich nicht gerne mit Finanzfragen. Auch wenn vorausschauender Finanzplanung allgemein eine hohe Bedeutung zugemessen wird, führt das nicht automatisch zum Handeln. Das Geld sammelt sich dann eher zufällig auf Girokonten und Tagesgeldern, obwohl es dort schon lange so gut wie keine Zinsen gibt. Das Ersparte verliert tatsächlich inflationsbedingt stetig an Wert. Aber jetzt kommt es noch schlimmer: Immer mehr Banken gehen dazu über, Zinsen für „geparkte“ Gelder zu verlangen statt zu zahlen. Marion Lamberty von der FVP Gesellschaft für Finanz- und Vermögensmanagement erläutert in dem vorliegenden Gastbeitrag für den VAA- Newsletter erste Schritte aus der Strafzinsfalle, die gleichzeitig dem Aufbau einer eigenen Anlagestrategie dienen. […] weiterlesen

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1. April 2021

Monatskommentar März 2021

Die Beschleunigung der Impfprogramme und die daraus entstandene Aussicht auf eine Wiederöffnung der Wirtschaft sorgten im März weltweit für Optimismus, der vor allem die Aktien von Unternehmen beflügelte, die stark unter der Pandemie gelitten haben. Der Weltindex beendete den Berichtsmonat mit einem deutlichen Wertzuwachs von 6,5% (MSCI World Kursindex in Euro). Die Entwicklung an den Währungsmärkten war erneut uneinheitlich. US-Dollar und britisches Pfund legten wie im Vormonat gegenüber dem Euro zu (+2,9% und +1,8%), was die Ergebnisse am US-amerikanischen und am britischen Finanzmarkt für den in Euro kalkulierenden Investor verbesserte. Der japanische Yen verlor 0,9% gegenüber dem Euro, was die Börsengewinne des japanischen Marktes für den Euro-Investor verringerte. Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis im März wie folgt: Euro-Raum +7,8% (EuroStoxx50 Kursindex), USA +7,3% (S&P500 Kursindex) und Japan -0,2% (Nikkei 225 Kursindex). Nebenwerte legten um 5,3% zu (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro) und blieben damit hinter den Standardwerten zurück. Der Zuwachs der Aktienmärkte der Schwellenländer betrug 1,5% (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro). […] weiterlesen

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1. März 2021

Monatskommentar Februar 2021

Die internationalen Aktienmärkte legten im Februar trotz Gewinnmitnahmen zu. Der Weltindex beendete den Berichtsmonat mit einem Wertzuwachs von 2,5% (MSCI World Kursindex in Euro). Dabei kam es zu einer Rotation von den in den letzten Jahren stark nachgefragten Technologieaktien hin zu Value-Titeln. Von dem erhofften Ende der Pandemie konnten im Februar vor allem zyklische Unternehmen profitieren. Die Entwicklung an den Währungsmärkten war uneinheitlich. US-Dollar und britisches Pfund legten wie im Vormonat gegenüber dem Euro zu (+0,5% und +2,2%), was die Ergebnisse am US-amerikanischen und am britischen Finanzmarkt für den in Euro kalkulierenden Investor verbesserte. Der japanische Yen verlor 1,2% gegenüber dem Euro, was die Börsengewinne des japanischen Marktes für den Euro-Investor verringerte. Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis im Februar wie folgt: Euro-Raum +4,5% (EuroStoxx50 Kursindex), USA +3,2% (S&P500 Kursindex) und Japan +3,4% (Nikkei 225 Kursindex). Nebenwerte stiegen erneut stärker als Standardwerte und legten um insgesamt 5,0% zu (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro). Die Schwellenländermärkte verzeichneten einen Zuwachs von 0,8% (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro). […] weiterlesen

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1. Februar 2021

Monatskommentar Januar 2021

Nach einem positiven Jahresbeginn gaben die internationalen Aktienmärkte in der zweiten Monatshälfte ihre Gewinne wieder ab. Der Weltindex beendete den Januar 2021 mit einem leichten Rückgang von 0,3% (MSCI World Kursindex in Euro). Die Entwicklung an den Währungsmärkten war uneinheitlich. US-Dollar und britisches Pfund legten gegenüber dem Euro 0,6% bzw. 0,9% zu, was die Ergebnisse am US-amerikanischen und am britischen Finanzmarkt für den in Euro kalkulierenden Investor verbesserte. Der japanische Yen verlor 0,7% gegenüber dem Euro, was die Börsengewinne des japanischen Marktes für den Euro-Investor fast kompensierte. Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis im Januar wie folgt: Euro-Raum -2,0% (EuroStoxx50 Kursindex), USA -0,5% (S&P500 Kursindex) und Japan +0,1% (Nikkei 225 Kursindex). Nebenwerte stiegen deutlich an und legten um insgesamt 2,8% zu (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro). Die Entwicklung der Schwellenländermärkte übertraf wie im Vormonat mit einem Zuwachs von 3,7% (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro) die Entwicklung der Standardwerte. […] weiterlesen

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4. Januar 2021

Monatskommentar Dezember 2020

Im Dezember 2020 stieg der Weltindex um 1,8% an (MSCI World Kursindex in Euro). Der gegen-über dem US-Dollar und dem japanischen Yen stärkere Euro dämpfte dagegen die Ergebnisse am US-amerikanischen und am japanischen Finanzmarkt. Das britische Pfund erholte sich durch den Brexit-Deal in letzter Minute und unterstütze die Ergebnisse des in Euro kalkulierenden Investors am britischen Finanzmarkt. Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis im De-zember wie folgt: Euro-Raum +1,7% (EuroStoxx50 Kursindex), USA +1,3% (S&P500 Kursindex) und Japan +2,3% (Nikkei 225 Kursindex). Nebenwerte übertrafen allgemein die Entwicklung der Standartwerte und legten um 4,9% zu (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro). Die Schwellen-ländermärkte legten im Dezember um 4,8% zu (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro). […] weiterlesen

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Dezember 2020

Vermögensanlage im Ruhestand

Beim Übergang in den Ruhestand wird häufig unterschätzt, wie viel Geld man benötigt, und überschätzt, wie viel man bekommt. Angesichts sinkender Versorgungsgrade und Problemen der Versicherungssysteme im Niedrigzinsumfeld spielt die private Vermögensanlage zukünftig eine entscheidende Rolle bei der Sicherung des Lebensstandards im Alter. Hier gibt es nun einige Hinweise und Faustregeln für die Ruhestandsplanung. […] weiterlesen

Artikel in: VAA "Übergang in den Ruhestand" , Download (PDF)

1. Dezember 2020

Monatskommentar November 2020

Der Ausgang der US-Wahlen sorgte Anfang November für ein positives Umfeld an den Weltakti-enmärkten. Die Ankündigung der ersten Impfstoffe gegen Covid-19 und deren hoch eingeschätzte Wirksamkeit elektrisierte ab 10. November die Finanzmärkte. Die Finanzmarktteilnehmer blickten erstmals wieder über die Corona-Krise hinweg und ließen die Hoffnung auf Erholung in ihre Anla-geentscheidungen einfließen. Es kam zu einer Börsenrally. Dabei stand Fundamentalanalyse im Vordergrund und es profitierten nicht alle Werte. Diesmal waren es weniger die üblichen Wachs-tumswerte, sondern die lange vernachlässigten und teilweise sehr niedrig bewerteten Aktien von Unternehmen mit Geschäftsmodellen, die stärker vom Konjunkturzyklus abhängen. Der Weltakti-enindex legte um 9,7% zu (gemessen am MSCI World Kursindex in Euro). Die einzelnen Aktien-märkte entwickelten sich auf Euro-Basis im November wie folgt: Euro-Raum +18,1% (EuroStoxx50 Kursindex), USA +8,2% (S&P500 Kursindex) und Japan +12,7% (Nikkei 225 Kursindex). Dabei wurden die Ergebnisse am amerikanischen und japanischen Markt für den in Eurokalkulierenden Investor durch den Rückgang der Wechselkurse des US-Dollar (-2,3%) und des japanischem Yen (-2,0%) gegenüber dem Euro beeinträchtigt. Nebenwerte legten 12,3% stärker zu als die Stan-dartwerte (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro). Schwellenländeraktien verzeichneten im November einen Anstieg von 6,3% (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro). […] weiterlesen

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2. November 2020

Monatskommentar Oktober 2020

Mit Beginn der kalten Jahreszeit auf der Nordhalbkugel explodierten die Corona-Infektionszahlen im Oktober. Mehrere europäische Länder verhängten Kontaktbeschränkungen. Der teilweise Lock-down bremst die wirtschaftliche Erholung abrupt, was zu Unsicherheit und Risikoaversion an den Finanzmärkten führte. Zudem fehlten die von den Marktteilnehmern erhofften weiteren wirtschaft-lichen Unterstützungsprogramme in den USA, auf die sich die Politiker in der aufgeheizten Wahl-kampfstimmung nicht einigen konnten. Der Weltaktienindex gab um 2,5% nach (gemessen am MSCI World Kursindex in Euro). Die Währungsentwicklung verbesserte für den in Euro kalkulie-renden Investor die Ergebnisse des nordamerikanischen und des japanischen Finanzmarktes. Der US-Dollar stieg gegenüber dem Euro 0,6% und der japanische Yen 1,4%. Die einzelnen Aktien-märkte entwickelten sich auf Euro-Basis im Oktober wie folgt: Euro-Raum -7,4% (EuroStoxx50 Kursindex), USA -2,2% (S&P500 Kursindex) und Japan +0,5% (Nikkei 225 Kursindex). Neben-werte konnten sich erneut besser behaupten als Standartwerte und legten sogar 0,6% zu (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro). Schwellenländeraktien verzeichneten im Oktober einen deut-lichen Anstieg von 2,7% (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro). […] weiterlesen

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1. Oktober 2020

Monatskommentar September 2020

Durch den beschleunigten Anstieg der Infektionszahlen und der damit einhergehenden Sorge vor erneuten Lockdowns rückte im Laufe des Septembers die Corona Pandemie wieder mehr in den Fokus der Marktteilnehmer. Es kam insbesondere bei zuletzt stark gestiegenen Aktienkursen zu Gewinnmitnahmen und erst gegen Ende des Monats beruhigten sich die Märkte wieder. Der Welt-aktienindex gab um 1,7% nach (gemessen am MSCI World Kursindex in Euro). Aus Sicht des Eu-roinvestors verbesserte die Währungsentwicklung durch den Anstieg des US-Dollar (+1,8%) und des japanischen Yen (+2,3%) die Marktergebnisse des nordamerikanischen und des japanischen Finanzmarktes. Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis im September wie folgt: Euro-Raum -2,4% (EuroStoxx50 Kursindex), USA -2,2% (S&P500 Kursindex) und Japan +2,5% (Nikkei 225 Kursindex). Nebenwerte konnten sich etwas besser behaupten und verloren mo-derate 0,4% (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro). Schwellenländeraktien legten im Sep-tember um 0,2% zu (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro). […] weiterlesen

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September 2020

Abfindungen: Hohe Steuerersparnis durch intelligente Gestaltung bei Abfindungen

Abfindungen, die beim Ausscheiden aus einem Unternehmen gezahlt werden, können durch die sogenannte Fünftelregelung steuerlich ganz erheblich begünstigt sein. Um diese Chance auf hohe Steuerersparnisse nicht zu verpassen, sollten die steuerlichen Besonderheiten schon bei der Verhandlung des Aufhebungsvertrags berücksichtigt werden. Denn zu diesem Zeitpunkt können die Voraussetzungen für intelligente Gestaltungen und Optimierungsmöglichkeiten noch eingefügt werden. Kluge Vertragsgestaltung und gestaltende Investitionen sollten ineinandergreifen. […] weiterlesen

Autor(en): Lamberty, Marion; Runte, Lutz Artikel in: VFF September 2020

1. September 2020

Monatskommentar August 2020

Die weltweiten Aktienmärkte setzten im August ihre Erholung fort. Der Weltaktienindex in Euro stieg um 5,3% (gemessen am MSCI World Kursindex in Euro). Die positive Entwicklung wurde am japanischen und US-amerikanischen Aktienmarkt aus Sicht des in Euro kalkulierenden Investors durch die Währungsentwicklung gebremst. Der US-Dollar gab im August gegenüber dem Euro um 1,3% und der japanische Yen um 1,4% nach. Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis im August wie folgt: Euro-Raum +3,1% (EuroStoxx50 Kursindex), USA +5,6% (S&P500 Kursindex) und Japan +5,1% (Nikkei 225 Kursindex). Nebenwerte beendeten den Monat mit einem Zuwachs von 4,4% (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro). Schwellenländeraktien blieben etwas zurück und legten im August um 0,9% zu (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro). […] weiterlesen

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17. August 2020

Monatskommentar Juli 2020

Die inzwischen veröffentlichten Wirtschaftsdaten des zweiten Quartals 2020 weisen für die meisten Sektoren extreme Einbrüche aus. Dennoch gibt es immer wieder positive Nachrichten, die an den Finanzmärkten für Optimismus sorgen und die Hoffnung auf eine schnelle Erholung verstärken.
Die weltweiten Aktienmärkte legten in Lokalwährung leicht zu. Der Weltaktienindex in Euro schloss aufgrund der Währungsentwicklung mit einem moderat negativen Ergebnis (-0,6% gemessen am MSCI World Kursindex in Euro) ab. Die Ergebnisse am japanischen und US-amerikanischen Aktienmarkt wurden aus Sicht des in Euro kalkulierenden Investors auch im Juli durch die Währungsentwicklung verschlechtert. Der US-Dollar verlor 4,6% gegenüber dem Euro und der japanische Yen gab um 2,7% nach. Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis im Juli wie folgt: Euro-Raum -1,8% (EuroStoxx50 Kursindex), USA +0,6% (S&P500 Kursindex) und Japan -5,3% (Nikkei 225 Kursindex). Nebenwerte blieben hinter den Standardwerten zurück und beendeten den Monat mit einem Rückgang von 1,4% (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro). Schwellenländeraktien legten dagegen im Juli 3,0% zu (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro).
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1. Juli 2020

Monatskommentar Juni 2020

Trotz weiter steigenden Infektionszahlen in vielen Teilen der Welt und negativer Wirtschaftsdaten sorgten die enormen Hilfsprogramme der Staaten und Notenbanken an den Finanzmärkten für ver-haltenen Optimismus. Im Juni legten die weltweiten Aktienmärkte um 1,5% zu (gemessen am MSCI World Kursindex). Die positiven Ergebnisse an den Hauptwährungsmärkten wurden aus Sicht des in Euro kalkulierenden Investors allerdings durch die jeweilige gegenüber dem Euro nachgebende Währung geschmälert. US-Dollar, japanischer Yen und britisches Pfund verloren im Monatsverlauf gegenüber dem Euro 1,2%, 1,3% bzw. 0,7%. Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis im Juni wie folgt: Euro-Raum +6,0% (EuroStoxx50 Kursindex), USA +0,7% (S&P500 Kursindex) und Japan +0,6% (Nikkei 225 Kursindex). Nebenwerte stiegen um 1,4% (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro). Schwellenländeraktien stiegen nach dem Rückgang im Vormonat im Juni mit +5,9% (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro) deutlich stärker als die Aktien der Industrieländer.

Die Börsenerholung des zweiten Quartals 2020 konnte bisher nur einen Teil des extrem starken Markteinbruchs aus Februar und März 2020 wieder aufholen. Insgesamt verzeichneten die Hauptak-tienmärkte im ersten Halbjahr 2020 bis zu zweistellig negative Ergebnisse.
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1. Juni 2020

Monatskommentar Mai 2020

Im Mai führten die weiter sinkende Zahl der Corona-Neuinfektionen in den Kernmärkten und das Anlaufen der Wirtschaft zu einer steigenden Risikobereitschaft und einer aufgehellten Erwartung der Anleger. Darüber hinaus sorgten immer neue Rettungspakete der öffentlichen Haushalte und die Ankündigungen der Notenbanken, noch mehr Liquidität bereit zu stellen, für einen Anlagedruck. Die weltweiten Aktienmärkte legten im Berichtsmonat um 3,0% zu (gemessen am MSCI World Kursindex). Die Ergebnisse an den Hauptwährungsmärkten litten aus Sicht des in Euro kalkulierenden Investors allerdings unter dem starken Euro.US-Dollar, japanischer Yen und britisches Pfund verloren im Monatsverlauf gegenüber dem Euro 1,4%, 1,9% bzw. 3,3%. Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis im Mai wie folgt: Euro-Raum +4,2% (EuroStoxx50 Kursindex), USA +3,1% (S&P500 Kursindex) und Japan +6,3% (Nikkei 225 Kursindex). Nebenwerte stiegen um 5,3% (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro). Schwellenländeraktien verloren dagegen per Saldo 1,0% an Wert (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro). […] weiterlesen

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1. Mai 2020

Monatskommentar April 2020

Die negativen Folgen des nahezu weltweiten Stillstands zur Eindämmung der Corona-Pandemie zeigen sich in immer mehr Bereichen der Wirtschaft. Trotz der erwarteten starken Rezession folgte der schärfsten Aktienkorrektur der Geschichte im April schon wieder eine steile Erholung. Die Mehrzahl der Marktteilnehmer sah bereits wieder über die Corona-Zeit hinweg. Gründe für diesen Optimismus waren, neben der Abnahme der Neuinfektionen und ersten Lockerungen in immer mehr Ländern, die enormen Rettungspakete von Regierungen und Notenbanken. Der Weltaktienindex stieg im April um 11,0% an (gemessen am MSCI World Kursindex). US-Dollar, japanischer Yen und britisches Pfund legten im Monatsverlauf gegenüber dem Euro um 0,7%, 1,0% bzw. 2,2% zu, was die Ergebnisse an den in diesen Währungen notierenden Hauptaktienmärkten aus der Sicht des in Euro kalkulierenden Investors zusätzlich verbesserte. Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis im April wie folgt: Euro-Raum +5,1% (EuroStoxx50 Kursindex), USA +13,5% (S&P500 Kursindex) und Japan +7,8% (Nikkei 225 Kursindex). Nebenwerte erholten sich um 13,5% (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro). Schwellenländeraktien konnten insgesamt 9,2% an Wert gewinnen (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro). […] weiterlesen

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1. April 2020

Monatskommentar März 2020

Die Folgen des Covid-19-Virus trafen die Finanzmärkte im März mit enormer Heftigkeit. Noch nie in der Geschichte – nicht einmal in der Finanzkrise – brachen die Kurse derart schnell ein. Staaten und Notenbanken reagieren mit Stützungsmaßnahmen in noch nicht dagewesenem Ausmaß. Die genauen Folgen für die Weltwirtschaft werden noch diskutiert. Aber spätestens, seit sich das Epizentrum der Neuinfektionen von China nach Europa und weiter in die USA verschoben hat, gehen Ökonomen von einer zumindest kurz- bis mittelfristig andauernden weltweiten Rezession aus. Die aus dieser Situation folgenden Investmententscheidungen der Investoren fallen sehr unterschiedlich aus. Die Kursentwicklung vieler Aktien wurden weniger von Fundamentaldaten, sondern maßgeblich von Käufen oder Verkäufen großer Marktteilnehmer und von pauschalen Anlageentscheidungen bestimmt. Erst zum Quartalsende hin und in den ersten Wochen des Aprils konnten sich die Kurse der in der ersten Panik undifferenziert abgestraften Aktien bei deutlichen Tagesschwankungen wieder etwas erholen. Die weltweiten Aktienmärkte verloren im März insgesamt 13,4% (gemessen am MSCI World Kursindex). US-Dollar und britisches Pfund gaben im Monatsverlauf gegenüber dem Euro 0,1% bzw. 3,2% nach. Diese Währungsentwicklung verstärkte aus der Sicht des in Euro kalkulierenden Investors den Verlust insbesondere am britischen Finanzmarkt deutlich. Der japanische Yen legte 0,4% gegenüber dem Euro zu und reduzierte damit den Einbruch am japanischen Finanzmarkt aus der Sicht des in Euro rechnenden Anlegers etwas. Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis im März wie folgt: Euro-Raum -16,3% (EuroStoxx50 Kursindex), USA -12,6% (S&P500 Kursindex) und Japan -10,2% (Nikkei 225 Kursindex). Nebenwerte gaben in der allgemeinen Risikoaversion deutlich stärker um 20,9% nach (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro) und Schwellenländeraktien verloren 15,5% an Wert (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro). […] weiterlesen

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2. März 2020

Monatskommentar Februar 2020

Die Meldungen und Spekulationen über die weitere Verbreitung des Coronavirus und die zu erwar-tenden negativen Folgen für die Wirtschaft bestimmten das Marktgeschehen. Insbesondere seit den letzten Februartagen führt die plötzliche Risikoaversion der Marktteilnehmer zu massiven Verkäu-fen. Der Weltindex (MSCI World Kursindex in Euro) gab im Februar um 7,8% nach. US-Dollar und japanischer Yen legten im Februar gegenüber dem Euro 0,6% bzw. 1,0% zu. Die Währungs-entwicklung verringerte entsprechend die Verluste des US-amerikanischen und des japanischen Finanzmarktes aus der Sicht des in Euro kalkulierenden Investors. Das britische Pfund gab dagegen 2,3% gegenüber dem Euro nach und verschlechterte damit die Ergebnisse am britischen Finanz-markt aus der Sicht des in Euro rechnenden Anlegers zusätzlich. Die einzelnen Aktienmärkte ent-wickelten sich auf Euro-Basis im Februar wie folgt: Euro-Raum -8,6% (EuroStoxx50 Kursindex), USA -7,9% (S&P500 Kursindex) und Japan -8,0% (Nikkei 225 Kursindex). Nebenwerte gaben um 8,5% nach (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro) und Schwellenländeraktien verloren 4,5% an Wert (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro). […] weiterlesen

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3. Februar 2020

Monatskommentar Januar 2020

Die Entwicklung der internationalen Finanzmärkte war im Januar zweigeteilt. Zunächst setzte sich an den Aktienmärkten der positive Trend fort. Im Monatsverlauf rückte aber die Sorge über die Auswirkungen des Coronavirus auf die Wirtschaft Chinas und in der Folge auf die Weltwirtschaft immer stärker in den Vordergrund. Die daraus resultierende Risikoaversion führte zu einem undif-ferenzierten Abverkauf an den Aktienmärkten. US-Dollar, japanischer Yen und britisches Pfund legten im Januar gegenüber dem Euro deutlich zu, was die Ergebnisse des US-amerikanischen, des japanischen und des britischen Finanzmarkt aus der Sicht des in Euro kalkulierenden Investors ver-besserte. Der Weltindex (MSCI World Kursindex in Euro) schloss den Gesamtmonat unterstützt von den Währungsgewinnen mit einem positiven Ergebnis in Höhe von 0,6% ab. Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis im Januar wie folgt: Euro-Raum -2,8% (Euro-Stoxx50 Kursindex), USA +0,9% (S&P500 Kursindex) und Japan -0,6% (Nikkei 225 Kursindex). Nebenwerte gaben um 1,6% nach (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro). Die Aktienmärkte der Schwellenländer wurden von den Sorgen in China besonders getroffen und verloren 3,5% an Wert (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro). […] weiterlesen

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Januar 2020

Geldanlage: Investieren in eine bessere Welt

Immer mehr Anleger wollen ihr Geld unter Beachtung ökologischer und sozialer Kriterien investieren. Sie wollen wissen, was ihr Geld bewirkt. Rendite ist nicht mehr das Einzige, was zählt. Klimaschutz, Einhaltung sozialer Standards und gute Unternehmensführung werden zu wichtigen Bedingungen der Investitionsentscheidung. Gleichzeitig haben die Marketingabteilungen der Anbieter den Zeitgeist aufgegriffen. Die Nachhaltigkeit einer Geldanlage zählt derzeit zu den wichtigsten Verkaufsargumenten. Doch manche Ökoanlage ist bei genauerem Hinsehen eine reine PR-Maßnahme. Der Unterschied zwischen einer wirklich nachhaltigen Geldanlage und sogenanntem Greenwashing ist fließend. An welchen Kriterien sich Anleger bei der Suche einer nachhaltigen Geldanlage orientieren können, erläutert Marion Lamberty, Geschäftsführende Gesellschafterin des VAA-Kooperationspartners FVP Gesellschaft für Finanz- und Vermögensplanung mbH in Köln. […] weiterlesen

Artikel in: VAA Newsletter Ausgabe Januar 2020 , Download (PDF)

2. Januar 2020

Monatskommentar Dezember 2019

Im Dezember stieg der Weltindex um 1,1% an (MSCI World Kursindex in Euro). Erneut bestimmten politische Ereignisse das Marktgeschehen. Nach dem eindeutigen Wahlausgang in Großbritannien scheint der Brexit nunmehr zeitnah vollzogen zu werden. Damit verschwand Unsicherheit und die Marktteilnehmer konnten sich positionieren. In der Folge nahm die Risikobereitschaft zu und es kam insbesondere am lange gemiedenen britischen Finanzmarkt zu einer Börsenrally. Im Handelskonflikt der USA mit China sorgte ein erster Schritt hin zu einer Einigung für Entspannung und führte zu starken Kursanstiegen in einigen Schwellenländern. Insgesamt legten die Schwellenländermärkte im Dezember um 5,3% zu (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro). Der gegenüber dem US-Dollar und dem japanischen Yen stärkere Euro dämpfte im Dezember die Ergebnisse am US-amerikanischen und am japanischen Finanzmarkt. Dagegen stieg nach der Wahlentscheidung das britische Pfund und unterstütze die Ergebnisse des in Euro kalkulierenden Investors am britischen Finanzmarkt. Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis im Dezember wie folgt: Euro-Raum +1,1% (EuroStoxx50 Kursindex), USA +1,1% (S&P500 Kursindex) und Japan +0,6% (Nikkei 225 Kursindex). Nebenwerte legten um 1,5% zu (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro). […] weiterlesen

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Dezember 2019

Vermögensanlage im Ruhestand – digitale Trends nutzen

Die Digitalisierung macht vieles einfacher und effizienter – auch in der Abwicklung der Finanzgeschäfte. Bei den Instrumenten zur Geldanlage bleibt das Thema aufgrund seiner enormen Bandbreite jedoch häufig abstrakt. Zwischen reinem Marketingslogan und Produktinnovation liegt ein schmaler Grad. Doch der Anleger kann digitale Trends nutzen. Dabei muss er allerdings abschätzen: Welche Technologien haben eine Zukunft? Wie wirkt sich die Digitalisierung auf die Geschäftsmodelle von Unternehmen aus? […] weiterlesen

Artikel in: VAA Informationen für Pensionäre 2019 , Download (PDF)

2. Dezember 2019

Monatskommentar November 2019

Der positive Trend an den Aktienmärkten setzte sich im November weiter fort. Hoffnungen auf Fortschritte im Handelskonflikt zwischen China und den USA unterstützten das Marktgeschehen. Der Weltaktienindex verzeichnete im Berichtsmonat bei geringen Schwankungen einen Wertzuwachs von 3,8% (gemessen am MSCI World Kursindex in Euro). Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis im Berichtsmonat wie folgt: Euro-Raum 2,8% (EuroStoxx50 Kursindex), USA +4,7% (S&P500 Kursindex) und Japan +1,5% (Nikkei 225 Kursindex). Nebenwerte stiegen deutlich um 4,4% (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro). Die Märkte der Schwellenländer legten um 1,0% zu (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro). US-Dollar und britisches Pfund gaben gegenüber dem Euro 1,2% und 1,1% nach, was sich für den in Euro kalkulierenden Investors negativ auf die Ergebnisse des US-amerikanischen und des britischen Finanzmarktes auswirkte. […] weiterlesen

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1. November 2019

Monatskommentar Oktober 2019

Die Aktienmärkte legten im Oktober per Saldo leicht zu. Der Weltaktienindex schloss den Monat mit einem Wertzuwachs von 0,1% ab (gemessen am MSCI World Kursindex in Euro). Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis im Berichtsmonat wie folgt: Euro-Raum +1,0% (EuroStoxx50 Kursindex), USA -0,3% (S&P500 Kursindex) und Japan +3,0% (Nikkei 225 Kursin-dex). Nebenwerte stiegen ebenfalls moderat um 0,3% (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro). Die Märkte der Schwellenländer verbuchten insgesamt einen guten Monat und ließen mit einer Wertsteigerung von 1,7% (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro) die Hauptaktienmärkte hinter sich. US-Dollar und Yen verloren deutlich gegenüber dem Euro (-2,3% und -2,2%), was die Ergebnisse des US-amerikanischen und des japanischen Finanzmarktes aus Sicht des in Euro kalku-lierenden Investors verschlechterte. Das britische Pfund erholte sich nach positiven Signalen aus den BREXIT-Verhandlungen deutlich um 2,9% gegenüber dem Euro und verbesserte so für den in Euro kalkulierenden Investor die Ergebnisse des britischen Finanzmarktes. […] weiterlesen

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1. Oktober 2019

Monatskommentar September 2019

Die Aktienmarktentwicklung war im September zweigeteilt. Nach starken Zuwächsen am Monats-beginn kam es in der zweiten Monatshälfte immer wieder zu Kursrückschlägen. Der Weltaktienin-dex beendete den Monat dennoch mit einem Wertzuwachs von 3,0% (gemessen am MSCI World Kursindex in Euro). Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis im Berichtsmonat wie folgt: Euro-Raum +4,2% (EuroStoxx50 Kursindex), USA +2,5% (S&P500 Kursindex) und Japan +4,1% (Nikkei 225 Kursindex). Nebenwerte legten um 2,9% zu (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro). Die Schwellenländermärkte konnten sich um 2,7% verbessern (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro). Die Währungsmärkte unterstützen durch den Kursanstieg des US-Dollars (+0,8%) und des britischen Pfund (+1,9%) die Ergebnisse des in Euro kalkulierenden Investors sowohl am US-amerikanischen als auch am britischen Finanzmarkt. Der japanische Yen verlor dagegen 0,9% gegenüber dem Euro und schwächte damit das Ergebnis des Euroinvestors am japanischen Finanzmarkt. […] weiterlesen

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September 2019

Ruhestandsplanung: Chancenlos ohne private Vorsorge

September 2019

Abfindung: Zeitpunkt für eine finanzielle Neuausrichtung

Selbst wenn Führungskräfte über viele Jahre hervorragende Ergebnisse geliefert haben, ist das keine Garantie dafür, dass sie bei aktuellen Restrukturierungen oder Übernahmen nicht plötzlich ihren Arbeitsplatz verlieren. Der oft unfreiwillige Abschied – insbesondere wenige Jahre vor dem Ruhestand – stellt die Betroffenen vor große Herausforderungen. Der Ausstieg bietet jedoch auch Chancen für eine finanzielle Neuausrichtung. […] weiterlesen

Artikel in: VAA Newsletter Ausgabe September 2019 , Download (PDF)

2. September 2019

Monatskommentar August 2019

Die weitere Eskalation im Handelskonflikt zwischen den USA und China sorgte auch im August für starke Kursschwankungen an den Finanzmärkten. Der US-Aktienmarkt fiel zwischenzeitlich um mehr als 6%, erholte sich aber zum Monatsende wieder. Der Weltaktienindex beendete den August mit einem Wertverlust von 1,2% (gemessen am MSCI World Kursindex in Euro). Die Währungskursveränderungen verbesserten die Ergebnisse des in Euro kalkulierenden Investors sowohl am US-amerikanischen, am britischen und am japanischen Finanzmärkt. Denn der US-Dollar (+0,8%), das britische Pfund (+0,8%) und auch der japanische Yen (+3,2%) legten gegenüber dem Euro zu. Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis im Berichtsmonat wie folgt: Euro-Raum -1,2% (EuroStoxx50 Kursindex), USA -1,0% (S&P500 Kursindex) und Japan -0,7% (Nikkei 225 Kursindex). Nebenwerte verloren deutlicher als die Standardwerte und gaben um 2,5% nach (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro). Die Schwellenländermärkte litten am stärksten unter dem eskalierenden Handelskonflikt sowie unter den Auswirkungen der Waldbrände in Lateinamerika und gaben um 4,0% nach (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro). […] weiterlesen

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1. August 2019

Monatskommentar Juli 2019

Auch im Juli standen weniger die fundamentalen Unternehmensergebnisse, sondern vielmehr die Aussagen der großen Notenbanken im Fokus, deren Geldpolitik noch expansiver wird. So senkte die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) erstmals seit der Finanzkrise die Leitzinsen und folgte damit dem Druck der Märkte sowie der Politik. Der Weltaktienindex legte im Juli um 2,7% zu (ge-messen am MSCI World Kursindex in Euro), wobei erneut die positive Entwicklung der US-amerikanischen Werte das Ergebnis maßgeblich beeinflusste. Der US-Dollar und der japanische Yen legten gegenüber dem Euro 2,7% und 1,8% zu. Diese Währungsentwicklung verbesserte die Ergebnisse der in Euro kalkulierenden Investoren am US-amerikanischen und japanischen Markt. Dagegen verlor das britische Pfund gegenüber dem Euro 1,7%, so dass die Ergebnisse des britischen Finanzmarktes in Euro umgerechnet schlechter ausfielen. Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis im Berichtsmonat wie folgt: Euro-Raum -0,2% (EuroStoxx50 Kursindex), USA +4,0% (S&P500 Kursindex) und Japan +3,0% (Nikkei 225 Kursindex). Nebenwerte legten um 2,8% zu (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro). Die Schwellenländermärkte stiegen leicht um 0,6% an (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro). […] weiterlesen

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1. Juli 2019

Monatskommentar Juni 2019

Standen im Vormonat noch mögliche Risiken im Fokus der Marktteilnehmer, sorgten im Juni wieder einmal die Notenbanken trotz abschwächender Wirtschaftsprognosen für Euphorie an den Aktienmärkten. Zunächst stellte US-Notenbankpräsident Jerome Powell Zinssenkungen in Aussicht. Im weiteren Monatsverlauf trieb der europäische Notenbankpräsident Mario Draghi auf der EZB Konferenz im portugiesischen Sintra die Aktienkurse mit der Aussicht auf eine anhaltend lockere Geldpolitik weiter in die Höhe. Der Weltaktienindex legte im Juni um 4,2% zu (MSCI World Kursindex in Euro) und schloss das erste Halbjahr 2019 mit einem Zuwachs von 16,1% ab. Die Währungsentwicklung verschlechterte die Ergebnisse des in Euro kalkulierenden Investors an den Hauptaktienmärkten, denn sowohl der japanische Yen (-1,4%), als auch der US-Dollar (-1,8%) und das britische Pfund (-1,3%) gaben gegenüber dem Euro nach. Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis im Berichtsmonat wie folgt: Euro-Raum +5,9% (EuroStoxx50 Kursindex), USA +5,0% (S&P500 Kursindex) und Japan +1,8% (Nikkei 225 Kursindex). Die Entwicklung der Nebenwerte blieb auch im Juni mit +3,4% (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro) hinter den Standartwerten zurück. Die Schwellenländermärkte legten ebenfalls um 3,4% zu (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro). […] weiterlesen

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21. Juni 2019

Finanzmarktkommentar im Juni 2019

Kommentar zur Rendite trotz Niedrigzinsumfeld

Zinsen weiterhin nahe Null – was sollten strategisch denkende Anleger jetzt tun? Die deutschen Staatsanleihen bis zu einer Laufzeit von zehn Jahren werden negativ verzinst. Erstmals seit Jahrzehnten rentieren deutsche Bundesanleihen sogar schwächer als ihre Pendants in Japan. Dies nicht nur bei kurzen Laufzeiten, sondern über die gesamte Bandbreite. Wenig besser sieht es bei Unternehmensanleihen […] weiterlesen

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3. Juni 2019

Monatskommentar Mai 2019

Politische Börsen bestimmten das Marktgeschehen im Mai. Der Handelskonflikt zwischen den USA und China spitzte sich weiter zu. Daraus resultierende Marktrisiken fanden wieder stärker Beachtung und an den Aktienmärkten kam es zu deutlichen Verlusten. Der Weltindex gab im Mai um 5,5% nach (MSCI World Kursindex in Euro). Die Währungen entwickelten sich gegenüber dem Euro uneinheitlich. Der japanische Yen stieg gegenüber dem Euro um 3,4% und stützte damit die japanischen Aktienmärkte aus Sicht des in Euro kalkulierenden Investors. Gleichzeitig verlor das britische Pfund 2,7%, was zu entsprechend negativen Auswirkungen auf die Ergebnisse des Euroinvestors am britischen Finanzmarkt führte. Die Wechselentwicklung des US-Dollar gegenüber dem Euro (+0,4%) verlief dagegen ruhiger. Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis im Berichtsmonat wie folgt: Euro-Raum -6,7% (EuroStoxx50 Kursindex), USA -6,2% (S&P500 Kursindex) und Japan -4,3% (Nikkei 225 Kursindex). Die Entwicklung der Nebenwerte blieb im Mai mit -6,2% (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro) wie im Vormonat hinter den Standartwerten zurück. Die Schwellenländermärkte gaben deutlich um 7,0% nach (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro).
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1. Mai 2019

Monatskommentar April 2019

Die positive Börsenstimmung setzte sich auch im April weiter fort. Der Weltindex legte um 3,6% zu (MSCI World Kursindex in Euro). Auf der Währungsseite gab es nur geringe Schwankungen und das britische Pfund sowie der US-Dollar notierten gegenüber dem Euro per Monatsultimovergleich unverändert. Der japanische Yen gab dagegen gegenüber dem Euro 0,5% nach und verschlechterte dadurch für den in Euro kalkulierenden Investor das Ergebnis des japanischen Finanzmarktes. Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis im Berichtsmonat wie folgt: Euro-Raum +4,9% (EuroStoxx50 Kursindex), USA +4,0% (S&P500 Kursindex) und Japan +4,4% (Nikkei 225 Kursindex). Die Entwicklung der Nebenwerte blieb im April mit + 3,2% (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro) wie im Vormonat leicht hinter dem Zuwachs der Standartwerte zurück. Die Schwellenländermärkte legten um 2,2% zu (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro).
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1. April 2019

Monatskommentar März 2019

Im März 2019 stemmten sich sowohl die EZB als auch die Fed gegen die zurückgenommenen Konjunkturprognosen. Die Marktteilnehmer nahmen die Signale positiv auf, denn die Notenbankentscheidungen sprachen gegen eine baldige Zinswende und sorgten erneut für hohe Liquidität an den Märkten. Die positive Börsenstimmung seit Jahresanfang setzte sich in der Folge trotz aller politischen und wirtschaftlichen Risiken weiter fort. Der Weltindex legte um 2,5% zu (MSCI World Kursindex in Euro). Auf der Währungsseite gab das britische Pfund im Zuge der chaotischen Brexit-Verhandlungen 0,4% nach, was die Ergebnisse des britischen Aktienmarktes verschlechterte. […] weiterlesen

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1. März 2019

Monatskommentar Februar 2019

Die positive Stimmung des Jahresauftakts an den Börsen setzte sich im Februar 2019 ungeachtet der vielen politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen fort. Der Weltindex legte um 3,6% zu (MSCI World Kursindex in Euro). Die Währungsseite unterstützte für den in Euro kalkulierenden Investor die positive Entwicklung auf den US-amerikanischen und den britischen Finanzmärkten (US-Dollar +0,7% und britisches Pfund +1,8% gegenüber dem Euro). Der japanische Yen verlor dagegen 1,6% gegenüber dem Euro, was das Ergebnis auf dem japanischen Aktienmarkt trübte. Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis im Berichtsmonat wie folgt: Euro-Raum +4,4% (EuroStoxx50 Kursindex), USA +3,7% (S&P500 Kursindex) und Japan +1,3% (Nik-kei 225 Kursindex). Die Entwicklung der Nebenwerte übertraf mit einem Anstieg von 4,5% (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro) erneut die Entwicklung der Standartwerte. Die Schwellenlän-dermärkte legten per Saldo um 0,9% zu (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro).

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1. Februar 2019

Monatskommentar Januar 2019

Nach dem Börseneinbruch am Jahresende folgte im Januar 2019 eine deutliche Gegenbewegung mit einer Wertaufholung der risikobehafteten Anlageklassen. Für zusätzlichen Auftrieb an den Börsen sorgte die Andeutung zu mehr Flexibilität in der Zinspolitik des amerikanischen Notenbankpräsidenten Jerome Powell, der weitere Zinserhöhungen in den USA von den Konjunkturerwartungen abhängig macht. Der Weltindex stieg um 7,3% (MSCI World Kursindex in Euro). Die Währungsseite unterstützte die positive Entwicklung für den in Euro kalkulierenden Investor. US-Dollar (+0,2%), japanischer Yen (+0,9%) und britisches Pfund (+3,0%) legen gegenüber dem Euro zu. Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis im Berichtsmonat wie folgt: Euro-Raum +5,3% (EuroStoxx50 Kursindex), USA +8,0% (S&P500 Kursindex) und Japan +4,7% (Nikkei 225 Kursindex). Die Entwicklung der Nebenwerte übertraf mit einem Anstieg von 9,8% (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro) die Entwicklung der Standartwerte. Die Schwellenländermärkte legten per Saldo um 8,3% zu (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro).
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2. Januar 2019

Monatskommentar Dezember 2018

Der Dezember beschleunigte die Talfahrt an den Börsen und brachte nennenswerte Kursverluste. Der Weltindex verlor in nur einem Monat 8,6% (MSCI World Kursindex in Euro) an Wert. Stärker als in den Vormonaten bestimmten politische und wirtschaftliche Sorgen die Handlungen der Marktteilnehmer. Die negativen Auswirkungen der protektionistischen Politik auf den Welthandel und die Wirtschaft, die Wahrscheinlichkeit eines ungeregelten Brexit sowie die fragile Eurozone erhöhten die Nervosität. Der amerikanische Markt verzeichnete den schwächsten Dezember seit dem Jahr 1931. Die Währungsentwicklung verschlechterte durch den Kursrückgang des US-Dollar und des britischen Pfund gegenüber dem Euro zusätzlich die Ergebnisse des US-amerikanischen und des britischen Finanzmarktes für den in Euro kalkulierenden Investor. Gestützt wurde lediglich der schwache japanische Aktienmarkt durch den Wechselkursanstieg des Yen. Die einzelnen Ak-tienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis im Berichtsmonat wie folgt: Euro-Raum -5,4% (Euro-Stoxx50 Kursindex), USA -10,3% (S&P500 Kursindex) und Japan -8,6% (Nikkei 225 Kursindex). Nebenwerte gaben um 10,3% nach (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro). Die Schwellen-ländermärkte konnten sich im Monatsverlauf besser behaupten und ihren Verlust auf 3,8% begren-zen (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro).

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3. Dezember 2018

Monatskommentar November 2018

Der November war von einer steigenden Volatilität an den Finanzmärkten geprägt. Viele Einzeltitel entwickelten sich seitwärts. Bei einigen Technologiewerten verstärkte sich die Korrektur. Die Dis-krepanz zwischen der Wertentwicklung von US-amerikanischen und europäischen Aktien vergrö-ßerte sich weiter auf 18,9% im laufenden Jahr. Der mittlerweile zu zwei Dritteln durch US-amerikanische Aktien geprägte Weltindex legte um 1,0% zu (MSCI World Kursindex in Euro). Die Währungsentwicklung hatte im Berichtsmonat nur geringen Einfluss. Nachdem der Euro in den Vormonaten zum Teil deutlich verloren hatte, gaben im November der US-Dollar (-0,1%), das briti-sche Pfund (-0,2%) und der japanische Yen (-0,5%) gegenüber dem Euro nach. Dies führte für den in Euro kalkulierenden Investor zu etwas schwächeren Ergebnissen auf diesen Fremdwährungs-märkten. Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis im Berichtsmonat wie folgt: Euro-Raum -0,8% (EuroStoxx50 Kursindex), USA +1,7% (S&P500 Kursindex) und Japan +1,4% (Nikkei 225 Kursindex). Nebenwerte legten um 0,6% zu (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro). Die Schwellenländermärkte erholten sich etwas und verbuchten bei unterschiedlicher regio-naler Entwicklung insgesamt einen Zuwachs von +4,1% (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro). […] weiterlesen

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2. November 2018

Monatskommentar Oktober 2018

Im Oktober kam es zu einer deutlichen Korrektur an den weltweiten Börsen. Beunruhigende Nach-richten aus der Politik und niedrigere Gewinnaussichten von Unternehmen ließen die Risikoaversion der Marktteilnehmer zurückkehren. Vor allem Unternehmen, die aufgrund ihrer Gewinne hoch bewertet erschienen, verloren deutlich an Wert. Die großen Technologiewerte gehörten zu den größten Verlierern. Erst in den letzten Handelstagen kam es zu einer Gegenbewegung an den Ak-tienmärkten, die die Verluste jedoch nicht kompensieren konnte. Der Weltaktienindex verlor insge-samt 5,1% (MSCI World Kursindex in Euro). Dabei verbesserte die Währungsentwicklung die Er-gebnisse des in Euro kalkulierenden Investors. Der US-Dollar legte gegenüber dem Euro um 2,6%, der japanische Yen um 3,3% und das britische Pfund um 0,5% zu, so dass diese Finanzmärkte in Euro umgerechnet bessere Monatsergebnisse als in ihrer Lokalwährung auswiesen. Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis im Oktober dennoch negativ: Euro-Raum -5,9% (EuroStoxx50 Kursindex), USA -4,5% (S&P500 Kursindex) und Japan -6,1% (Nikkei 225 Kursin-dex). Die Nebenwerte verloren 7,7% (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro) und die Schwel-lenländeraktien 6,5% (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro).
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Oktober 2018

Ruhestandsplanung: Chancenlos ohne private Vorsorge

Nicht jeder möchte wie Investorenlegende Warren Buffet mit 88 Jahren noch arbeiten. Im Gegenteil – ein früher Ruhestand ohne finanzielle Einschränkung ist für viele Deutsche ein wichtiges Lebensziel. Dabei wird häufig unterschätzt, wieviel man im Alter benötigt und überschätzt, wieviel man bekommt. Die Ergebnisse der VAA-Pensionärsumfragen weisen bereits jetzt einen in den letzten 20 Jahren um etwa zehn Prozent gesunkenen Bruttoversorgungsgrad bei Eintritt in den Ruhestand nach. Der Trend setzt sich beschleunigt fort. Prognosen zufolge werden gesetzliche und betriebliche Renten im Jahre 2050 nur noch etwas mehr als ein Viertel des letzten Einkommens einer Führungskraft ausmachen. Dies wird nicht reichen. Ein Ruhestand ohne finanzielle Sorgen ist ohne konsequente private Vorsorge chancenlos. […] weiterlesen

Artikel in: VAA Newsletter Ausgabe Oktober 2018 , Download (PDF)

1. Oktober 2018

Monatskommentar September 2018

Die Aktienmärkte entwickelten sich trotz des weiter schwelenden Handelsstreits im September po-sitiv. Erst gegen Ende des Monats trübte der italienische Haushaltsentwurf, dessen Planung eine deutlich erhöhte Neuverschuldung vorsieht, die Stimmung an den Märkten ein. Der Weltaktienin-dex legte um 0,6% zu (MSCI World Kursindex in Euro). Der Wechselkurs des US-Dollar gegenüber dem Euro notierte Ende September unverändert. Der Kurs des japanischen Yen gab 2,3% gegenüber dem Euro nach, was für den in Euro kalkulierenden Investor die Ergebnisse des japanischen Marktes verschlechtere. Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis im September wie folgt: Euro-Raum +0,2% (EuroStoxx50 Kursindex), USA +0,4% (S&P500 Kursindex) und Japan +3,0% (Nikkei 225 Kursindex). Die Nebenwerte verloren 1,4% (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro). Die Schwellenländeraktien beendeten den September erneut negativ mit einem Indexrückgang von 0,6% (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro).
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3. September 2018

Monatskommentar August 2018

Das im August sehr turbulente Marktumfeld wurde durch positive Nachrichten der US Wirtschaft, Unruhen in Europa und Krisen in verschiedenen bedeutenden Schwellenländern geprägt. Der durch US-Aktien dominierte Weltaktienindex legte um 1,6% zu (MSCI World Kursindex in Euro). Die Wechselkurse des US-Dollar und des japanischer Yen stiegen im Monatsverlauf gegenüber dem Euro um 0,8% bzw. 1,5%. Diese Währungsentwicklung verbesserte für den in Euro kalkulierenden Investor die Ergebnisse des US-amerikanischen und des japanischen Finanzmarktes. Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis im August wie folgt: Euro-Raum -3,8% (Euro-Stoxx50 Kursindex), USA +3,8% (S&P500 Kursindex) und Japan +2,9% (Nikkei 225 Kursindex). Die Nebenwerte legten um 2,7% zu (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro). Die Schwellen-länderaktien verloren erneut und schlossen den Monat mit einem Indexrückgang von 2,3% ab (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro). […] weiterlesen

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1. August 2018

Monatskommentar Juli 2018

Nach dem turbulenten Vormonat konnte eine weitere Eskalation des Handelskonflikts zwischen den USA und der EU durch ein Treffen von US-Präsident Trump und EU-Kommissionspräsident Juncker verhindert werden und die Finanzmärkte entwickelten sich positiv. Der Weltaktienindex stieg im Juli um 2,8% (MSCI World Kursindex in Euro). Der US-Dollar notierte zum Monatsende gegenüber dem Euro unverändert. Der japanische Yen und das britische Pfund gaben dagegen um 1,1% bzw. 0,7% gegenüber dem Euro nach, was für den in Euro kalkulierenden Investor die Ergeb-nisse am japanischen und am britischen Finanzmarkt beeinträchtigte. Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis im Juli wie folgt: Euro-Raum +3,8% (EuroStoxx50 Kursindex), USA +3,6% (S&P500 Kursindex) und Japan 0,0% (Nikkei 225 Kursindex). Die Nebenwerte legten um 0,9% zu (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro). Die Schwellenländeraktien konnten sich vorübergehend erholen und beendeten den Monat mit +1,5% (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro).
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2. Juli 2018

Monatskommentar Juni 2018

Nach einem guten Monatsstart belastete der Handelskonflikt zwischen den USA, China und Europa erneut die Finanzmärkte und die Aktienkurse fielen in der zweiten Monatshälfte wieder zurück. Der Weltaktienindex gab per Saldo im Juni um 0,2% nach (MSCI World Kursindex in Euro). Der US-Dollar legte um 0,1% gegenüber dem Euro zu. Der japanische Yen und das britische Pfund gaben dagegen um 0,6% bzw. 1,7% gegenüber dem Euro nach, so dass sich die Ergebnisse am japanischen und am britischen Finanzmarkt für den in Euro kalkulierenden Investor durch die Währungsentwicklung verschlechterten. Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis im Juni wie folgt: Euro-Raum -0,3% (EuroStoxx50 Kursindex), USA +0,5% (S&P500 Kursindex) und Japan -1,2% (Nikkei 225 Kursindex). Die Nebenwerte gaben um 0,5% nach (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro). Die Schwellenländeraktien verloren erneut deutlich und beendeten den Monat mit
-4,6% (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro).
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1. Juni 2018

Monatskommentar Mai 2018

Im Mai dominierten erneut politische Ereignisse die Finanzmärkte, allem voran die schwierige Re-gierungsbildung in Italien und die dadurch wieder aufflammende Sorge um die Eurozone. Der Kurs des Euro gab deutlich nach. Die Aktienmarktentwicklung war regional sehr uneinheitlich. Das gute Ergebnis des Weltaktienindex in Euro von +3,8% (MSCI World Kursindex in Euro) wurde dabei maßgeblich durch die Wechselkursentwicklung beeinflusst. Der US-Dollar wertete um 3,3% und der japanische Yen gegenüber dem Euro sogar um 3,8% auf. Davon profitierte der in Euro kalkulie-renden Investor mit Beständen an dem US-amerikanischen und japanischen Finanzmärkten. Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis im Mai wie folgt: Euro-Raum -3,7% (Eu-roStoxx50 Kursindex), USA +5,5% (S&P500 Kursindex) und Japan +2,6% (Nikkei 225 Kursin-dex). Die Nebenwerte entwickelten sich besser als die Standardwerte und legten um 6,1% zu (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro). Die Schwellenländeraktien gaben per Saldo um 0,4% nach (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro). […] weiterlesen

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2. Mai 2018

Monatskommentar April 2018

Im April kehrte die Risikobereitschaft der Anleger wieder zurück. Die Kurse an den Aktienmärkten stiegen. Der Weltindex legte im Monatsverlauf um 2,8% zu (MSCI World Kursindex in Euro). Der Jahresverlust der Aktienmärkte konnte entsprechend reduziert werden und der Weltaktienindex weist seit Jahresbeginn nur noch einen Rückgang von 1,4% auf. Der Wechselkursanstieg des US-Dollar (2,0%) und des britischen Pfund (0,2%) gegenüber dem Euro stützte die Ergebnisse am US-amerikanischen und britischen Aktienmarkt für den in Euro kalkulierenden Investor. Der Wertrück-gang des japanischen Yen (-0,8%) verschlechterte dagegen die Ergebnisse am japanischen Finanz-markt. Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis im April wie folgt: Euro-Raum +5,2% (EuroStoxx50 Kursindex), USA +2,3% (S&P500 Kursindex) und Japan +3,9% (Nikkei 225 Kursindex). Die Nebenwerte verzeichneten einen Zuwachs von 2,6% (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro). Die Schwellenländeraktien stiegen um 1,2% (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro). […] weiterlesen

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April 2018

Abfindungen: Hohe Steuerersparnis durch intelligente Gestaltung

Abfindungen, die beim Ausscheiden aus einem Unternehmen gezahlt werden, können durch die sogenannte Fünftelregelung steuerlich ganz erheblich begünstigt sein. Um diese Chance auf hohe Steuerersparnisse nicht zu verpassen, sollten die steuerlichen Besonderheiten schon bei den Vertragsverhandlungen berücksichtigt werden. Denn zu diesem Zeitpunkt können die Voraussetzungen für intelligente Gestaltungen und Optimierungsmöglichkeiten noch eingefügt werden. Kluge Vertragsgestaltung und gestaltende Investitionen sollten ineinandergreifen. […] weiterlesen

Autor(en): Lamberty, Marion; Runte, Lutz Artikel in: VAA Magazin Ausgabe April 2018 , Download (PDF)

2. April 2018

Monatskommentar März 2018

Im März stieg die Risikoaversion an den Finanzmärkten weiter an. Erhöhte Sorgen vor einem Handelskrieg nach Einführung von US-Strafzöllen und das Bekanntwerden des Datenskandals bei Facebook ließen die Kurse an den internationalen Aktienmärkten fallen. Der Weltindex gab um 3,2% nach (MSCI World Kursindex in Euro). Darüber hinaus verschlechterte der Wertrückgang des US-Dollar (-1,1%) und des japanischen Yen (-0,7%) für den in Euro kalkulierenden Investor die Ergebnisse am US-amerikanischen und am japanischen Finanzmarkt. Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis im März wie folgt: Euro-Raum -2,3% (EuroStoxx50 Kursindex), USA -3,7% (S&P500 Kursindex) und Japan -3,5% (Nikkei 225 Kursindex). Die Nebenwerte verzeichneten mit -1,0% (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro) – wie im Vormonat – ein besseres Ergebnis als die Standardwerte. Die Schwellenländeraktien gaben 2,8% nach (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro). Sämtliche Hauptaktienmärkte sowie der Weltaktienindex beendeten das erste Quartal 2018 mit einem negativen Ergebnis. […] weiterlesen

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März 2018

Geldanlage: Das Risiko des billigen Geldes

Das Jahr 2018 begann, wie 2017 endete: Alles wie gehabt. Die Aktienkurse steigen. Die Folge: Getrieben durch die Nullzinsen werfen immer mehr konservative Anleger ihre Bedenken über Bord. Sie wollen am Kursanstieg teilhaben. Die Risikokennziffern vieler Investitionsprogramme signalisierten aufgrund geringer Kursschwankungen grünes Licht. Doch die jüngsten Börsenturbulenzen zeigen die Fragilität der Finanzmärkte. […] weiterlesen

Artikel in: VAA Newsletter Ausgabe März 2018 , Download (PDF)

1. März 2018

Monatskommentar Februar 2018

Im Februar kam es zu einem deutlichen Kursrutsch an den internationalen Aktienmärkten, die sämtliche Gewinne seit Jahresanfang wieder abgaben. Die gestiegene Nervosität der Marktteilnehmer spiegelte sich in starken Kursturbulenzen (erhöhter Volatilität) wieder. Der Weltindex gab im Februar um 2,3% nach (MSCI World Kursindex in Euro). Der US-Dollar holte gegenüber dem Euro um 1,8% und der japanische Yen um 4,2% auf. Diese Währungsentwicklungen verbesserten zwar für den in Euro kalkulierenden Investor die Ergebnisse am US-amerikanischen und am japanischen Finanzmarkt, aber dennoch beendeten auch diese Märkte den Monat mit Verlusten. Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis im Februar wie folgt: Euro-Raum -4,7% (EuroStoxx50 Kursindex), USA -2,2% (S&P500 Kursindex) und Japan -0,5% (Nikkei 225 Kursindex). Die Nebenwerte verzeichneten mit -2,0% (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro) ein besseres Ergebnis als die Standardwerte. Die Schwellenländeraktien gaben nach den hohen Zuwächsen der Vormonate im Februar um 2,7% nach (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro). […] weiterlesen

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1. Februar 2018

Monatskommentar Januar 2018

Zum Jahresauftakt kam es an den internationalen Aktienmärkten zu deutlichen Kurssteigerungen. Der Weltindex legte im Januar um 1,4% zu (MSCI World Kursindex in Euro). Erneut hatten die Währungen – insbesondere die Schwäche des US-Dollar gegenüber dem Euro (-3,3%) – einen starken Einfluss auf die Wertentwicklung und beeinträchtigten die Ergebnisse der Fremdwährungsmärkte für den in Euro kalkulierenden Investor. Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis im Januar wie folgt: Euro-Raum +3,0% (EuroStoxx50 Kursindex), USA +2,1% (S&P500 Kursindex) und Japan +1,3% (Nikkei 225 Kursindex). Die Nebenwerte entwickelten sich regional unterschiedlich und gaben per Saldo um 0,2% nach (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro). Die Schwellenländeraktien beeindruckten mit einem Januarergebnis von +4,4% (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro). […] weiterlesen

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2. Januar 2018

Monatskommentar Dezember 2017

Die Jahresendrally blieb in diesem Jahr aus und die internationalen Aktienmärkte entwickelten sich im Dezember in den Regionen unterschiedlich. Der Weltindex legte um 0,5% zu (MSCI World Kursindex in Euro). In Europa drückte die Stärke des Euro, der auf über 1,20 US-Dollar aufwertete, an den letzten Handelstagen auf die Stimmung. Für den in Euro kalkulierenden Investor verschlechterte der gestiegene Eurokurs das Ergebnis der Fremdwährungsmärkte. Sowohl US-Dollar (-0,8%), als auch britisches Pfund (-0,9%) und japanischer Yen (-1,0%) gaben gegenüber dem Euro nach. Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis im Dezember wie folgt: Euro-Raum -1,8% (EuroStoxx50 Kursindex), USA +0,1% (S&P500 Kursindex) und Japan -0,8% (Nikkei 225 Kursindex). Die Nebenwerte legten um 0,7% zu (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro). Die Schwellenländeraktien beendeten ein erfolgreiches Jahr mit einem Monatsergebnis von +2,6% (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro). […] weiterlesen

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1. Dezember 2017

Monatskommentar November 2017

Im November entwickelten sich die internationalen Aktienmärkte uneinheitlich. Während die US-Märkte leicht zulegten, gaben die europäischen Indizes nach. Der Weltindex verlor insgesamt 0,4% (MSCI World Kursindex in Euro). Für den in Euro kalkulierenden Investor verschlechterte der gestiegene Eurokurs das Ergebnis der Fremdwährungsmärkte. Sowohl US-Dollar (-2,2%), als auch britisches Pfund (-0,4%) und japanischer Yen (-1,2%) gaben gegenüber dem Euro nach. Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis im November wie folgt: Euro-Raum -2,8% (EuroStoxx50 Kursindex), USA +0,6% (S&P500 Kursindex) und Japan +2,0% (Nikkei 225 Kursindex). Die Nebenwerte gaben um 0,2% nach (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro). Die Schwellenländeraktien schlossen den Monat mit -2,1% ab (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro). […] weiterlesen

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2. November 2017

Monatskommentar Oktober 2017

Im Oktober legten die internationalen Aktienmärkte weiter zu. Insbesondere der EZB-Beschluss vom 26. Oktober – die monatlichen Anleihekäufe zwar zu halbieren, aber dafür das EZB-Ankaufprogramm bis September 2018 zu verlängern – führte zu deutlichen Kurssteigerungen am Monatsende. Der Weltindex beendete den Monat mit einem Zuwachs von 3,3% (MSCI World Kursindex in Euro). Gleichzeitig verlor der Euro an Wert, was für den in Euro kalkulierenden In-vestor die Ergebnisse der in Fremdwährungen notierenden Wertpapiere verbesserte. Der japanische Yen legte gegenüber dem Euro um 0,4%, der US-Dollar um 1,5% und das britische Pfund um 0,6% an Wert hinzu. Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis im Oktober wie folgt: Euro-Raum +2,2% (EuroStoxx50 Kursindex), USA +3,7% (S&P500 Kursindex) und Japan +8,6% (Nikkei 225 Kursindex). Die Nebenwerte legten um 2,9% zu (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro). Die Schwellenländeraktien schlossen den Monat mit +5,0% ab (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro). […] weiterlesen

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Oktober 2017

Abfindungen: Fallstricke bei der Steueroptimierung

Wer eine Abfindung bekommt, kann durch eine vorausschauende Gestaltung seine Steuerlast erheblich reduzieren. Allerdings gibt es Fallstricke, die eine zunächst gut durchdachte Steuergestaltung zunichtemachen können. Marion Lamberty von der FVP Gesellschaft für Finanz- und Vermögensplanung empfiehlt Arbeitnehmern, die im Jahr 2017 eine Abfindung erhalten haben, rechtzeitig vor dem Jahresende ihre Steuerstrategie zu überprüfen. […] weiterlesen

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2. Oktober 2017

Monatskommentar September 2017

Die Mehrzahl der Marktteilnehmer hatte den nächsten Schritt der US-Notenbank (Fed) zur Normalisierung der Geldpolitik erwartet, so dass ihre Ankündigung, die Anleihen im Bestand der Fed moderat zu verringern, die Märkte kaum beunruhigte. Gute Unternehmensdaten sorgten stattdessen für positive Stimmung. Der Weltaktienindex legte im September um 2,7% zu (MSCI World Kursindex in Euro). Für den in Euro kalkulierenden Investor unterstützte die Währungsentwicklung die Ergebnisse an den Finanzmärkten der USA und Großbritanniens. Der US-Dollar gewann gegenüber dem Euro 0,8% und das britische Pfund sogar 4,5% an Wert hinzu. Die Ergebnisse des japanischen Aktienmarktes wurden dagegen durch den weiteren Rückgang des Yen (-1,5%) getrübt. Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis im September wie folgt: Euro-Raum +5,1% (EuroStoxx50 Kursindex), USA +2,7% (S&P500 Kursindex) und Japan +2,1% (Nikkei 225 Kursindex). Die Nebenwerte legten um 4,3% zu (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro). Die Aktienmärkte der Schwellenländeraktien schlossen den Monat per Saldo unverändert ab (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro).
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1. September 2017

Monatskommentar August 2017

Der August war ein schwacher Börsenmonat. Die internationalen Aktienmärkte gaben um 0,9% nach (MSCI World Kursindex in Euro). Für den in Euro kalkulierenden Investor war erneut der starke Euro für das negative Ergebnis auf den Fremdwährungsmärkten mitverantwortlich. Sowohl US-Dollar (-0,6%), als auch britisches Pfund (-2,7%) und japanischer Yen (-0,3%) gaben gegenüber dem Euro nach. Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis im August wie folgt: Euro-Raum -0,8% (EuroStoxx50 Kursindex), USA -0,5% (S&P500 Kursindex) und Japan -1,7% (Nikkei 225 Kursindex). Die Nebenwerte gaben um 1,0% nach (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro). Nur die Schwellenländeraktien verzeichneten einen Wertzuwachs (+1,2% gemessen am MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro).
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1. August 2017

Monatskommentar Juli 2017

Die internationalen Aktienmärkte verzeichneten im Juli einen Wertrückgang von 1,0% (MSCI World Kursindex in Euro). Wie im Vormonat war vor allem die Währungsentwicklung für das negative Ergebnis verantwortlich. Sowohl US-Dollar (-3,5%), als auch britisches Pfund (-2,1%) und japanischer Yen (-1,7%) gaben gegenüber dem Euro deutlich nach, so dass sich entsprechend die Ergebnisse an den Fremdwährungsmärkten für den in Euro kalkulierenden Investor verschlechterten. Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis im Juli wie folgt: Euro-Raum +0,2% (EuroStoxx50 Kursindex), USA -1,6% (S&P500 Kursindex) und Japan -2,2% (Nikkei 225 Kursindex). Die Nebenwerte gaben um 1,1% nach (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro). Die Aktienmärkte der Schwellenländer legten dagegen per Saldo 2,0% zu (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro).
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Juli 2017

Geldanlage: Gefährlicher Dividenden-Hype

Niedrige oder negative Zinsen treiben immer mehr Sparer in risikoreiche Anlageklassen. Dabei sind die Vermögenspreise bereits extrem gestiegen. Während Immobilien in vielen Städten kaum noch bezahlbar sind, werden sogenannte Dividendenaktien als Alternative zur festverzinslichen Anlage beworben. Doch Vorsicht: Nach über acht Jahren steigender Kurse sinkt die Anzahl derer, die die Erfahrung extremer Kursrückschläge – wie im Jahr 2008 – im eigenen Depot gemacht haben. VAA- Kooperationspartnerin Marion Lamberty von der FVP Gesellschaft für Finanz- und Vermögensplanung warnt vor der großen Sorglosigkeit. […] weiterlesen

Artikel in: VAA Newsletter Ausgabe Juli 2017 , Download (PDF)

3. Juli 2017

Monatskommentar Juni 2017

Nach einem zunächst insgesamt positiven Monatsverlauf löste die Rede Mario Draghis auf der Konferenz der Europäischen Zentralbank (EZB) am 27. Juni erhebliche Unruhe an den Finanzmärk-ten aus. Die Marktteilnehmer interpretierten die positiven Äußerungen des Notenbankpräsidenten zur Konjunktur im Euro-Raum als Hinweis auf eine baldige Straffung der Geldpolitik der EZB. Die internationalen Aktienmärkte verzeichneten im Juni per Saldo einen Wertrückgang von 1,2% (MSCI World Kursindex in Euro). Der Euro reagierte auf die Äußerungen Draghis mit Kursgewinnen. Sowohl Schwellenländerwährungen, als auch die Hauptwährungen verloren gegenüber dem Euro an Wert (US-Dollar -1,6%, britisches Pfund -0,6% und japanischer Yen -3,0%), was für den in Euro kalkulierenden Investor die Ergebnisse an den Fremdwährungsmärkten verschlechterte. Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis im Juni wie folgt: Euro-Raum -3,2% (Eu-roStoxx50 Kursindex), USA -1,1% (S&P500 Kursindex) und Japan -1,1% (Nikkei 225 Kursindex). Die Aktienmärkte der Schwellenländer gaben um 0,9% nach (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro) und Nebenwerte notierten per Saldo unverändert (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro). […] weiterlesen

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1. Juni 2017

Monatskommentar Mai 2017

Bei insgesamt ruhigem Marktverlauf verzeichneten die internationalen Aktienmärkte im Mai auf Eurobasis einen Wertrückgang von 1,4% (MSCI World Kursindex in Euro). Wesentliche Ursache für das negative Ergebnis an den Aktienmärkten war die Währungsentwicklung. Sowohl die Schwellenländerwährungen, als auch die Hauptwährungen gaben gegenüber dem Euro zum Teil deutlich nach (US-Dollar -3,1%, britisches Pfund -3,5% und japanischer Yen -2,4%), was für den in Euro kalkulierenden Investor die Ergebnisse an den Fremdwährungsmärkten stark beeinträchtigte. Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis im Mai wie folgt: Euro-Raum -0,1% (EuroStoxx50 Kursindex), USA -2,0% (S&P500 Kursindex) und Japan -0,1% (Nikkei 225 Kursin-dex). Die Kurse der Schwellenländer gaben um 0,5% nach (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro). Die Kurse der Nebenwerte sanken per Saldo 2,7% (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro). […] weiterlesen

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2. Mai 2017

Monatskommentar April 2017

Die deutliche Markterholung nach Bekanntwerden der Ergebnisse des ersten Wahlgangs der franzö-sischen Präsidentschaftswahl am 23. April konnte den bis dahin schwachen Monatsverlauf nicht ausgleichen. Die internationalen Aktienmärkte gaben im April insgesamt um 0,5% nach (MSCI World Kursindex in Euro). Die Währungsentwicklung belastete zudem für den in Euro kalkulieren-den Investor die Ergebnisse des US-amerikanischen und des japanischen Finanzmarktes, da US-Dollar 2,2% und japanischer Yen 2,3% gegenüber dem Euro verloren. Dagegen profitierte der in Euro kalkulierende Investor von dem Wertanstieg des britischen Pfund, das 0,9% gegenüber dem Euro zulegte. Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis im April wie folgt: Eu-ro-Raum +1,7% (EuroStoxx50 Kursindex), USA -1,3% (S&P500 Kursindex) und Japan -0,9% (Nikkei 225 Kursindex). Die Schwellenländer legten insgesamt um 0,2% (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro) und Nebenwerte um 0,1% (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro) leicht zu. […] weiterlesen

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3. April 2017

Monatskommentar März 2017

Die internationalen Aktienmärkte legten im März bei regional sehr unterschiedlichem Marktverlauf um insgesamt 0,2% zu (MSCI World Kursindex in Euro). Die Währungen entwickelten sich im Berichtsmonat gegenüber dem Euro uneinheitlich. Der Wertrückgang des US-Dollars (-0,7%) belastete für den in Euro kalkulierenden Investor die Ergebnisse des US-amerikanischen Finanzmarktes. Dagegen profitierte der in Euro kalkulierende Investor von dem Wertanstieg des japanischen Yen (+0,5%) und des britischen Pfund (+0,6%) gegenüber dem Euro. Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis im März wie folgt: Euro-Raum +5,5% (EuroStoxx50 Kursindex), USA -0,8% (S&P500 Kursindex), Großbritannien +1,4% (FTSE 100 Kursindex) und Japan -0,6% (Nikkei 225 Kursindex). Die Schwellenländer entwickelten sich insbesondere in Asien positiv und legten insgesamt um 1,7% zu (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro). Nebenwerte verloren 0,2% (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro).
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März 2017

Geldanlage: Jagd nach Renditen

Trotz des leichten Renditeanstiegs in den vergangenen Monaten bewegt sich die Verzinsung von Staatsanleihen der Industrieländer in einem Volumen von knapp sechs Billionen US- Dollar im negativen Bereich. Die fehlenden Erträge bei sicheren Anlagen verleiten Anleger dazu, immer höhere Risiken einzugehen. Joerg Lamberty von der FVP Gesellschaft für Finanz- und Vermögensplanung erläutert in seinem Gastbeitrag für den VAA Newsletter, warum Anleger gut beraten sind, sich jetzt nicht an der Jagd nach Renditen zu beteiligen, sondern sich stattdessen in Geduld zu üben. […] weiterlesen

Artikel in: VAA Newsletter Ausgabe März 2017 , Download (PDF)

1. März 2017

Monatskommentar Februar 2017

Im Februar legten die internationalen Aktienmärkte trotz politischer Unsicherheiten auf breiter Basis zu. Der Weltindex beendete den Monat mit einem deutlichen Zuwachs von 4,3% (MSCI World Kursindex in Euro). Die drei wichtigen Hauptwährungen tendierten gegenüber dem Euro stärker. Der US-Dollar stieg gegenüber dem Euro um 2,1%, das britische Pfund um 0,5% und der japanische Yen um 2,1%. Durch diese Währungskursveränderungen fielen die Ergebnisse des US-amerikanischen, des britischen und des japanischen Finanzmarktes für den in Euro kalkulierenden Investor besser aus. Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis im Februar wie folgt: Euro-Raum +2,8% (EuroStoxx50 Kursindex), USA +5,9% (S&P500 Kursindex), Großbritannien +2,8% (FTSE 100 Kursindex) und Japan +2,5% (Nikkei 225 Kursindex). Die Schwellenländer legten um 4,7% (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro) und die Nebenwerte um 3,8% zu (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro). […] weiterlesen

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1. Februar 2017

Monatskommentar Januar 2017

Nach einem positiven Beginn in den ersten Tagen des neuen Jahres gaben die internationalen Aktienmärkte in der zweiten Monatshälfte ihre Gewinne wieder ab. Der Weltindex beendete den Januar mit einem leichten Rückgang von 0,1% (MSCI World Kursindex in Euro). Die Entwicklung an den Währungsmärkten war uneinheitlich. Gegenüber dem Euro verloren der US-Dollar 2,6% und das britische Pfund 0,7%, während der japanische Yen 1,0% an Wert zulegte. Durch diese Währungskursveränderungen fielen die Ergebnisse des US-amerikanischen und des britischen Finanzmarktes für den in Euro kalkulierenden Investor schlechter aus. Die Ergebnisse des japanischen Marktes in Euro wurden dagegen verbessert. Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis im Januar wie folgt: Euro-Raum -1,8% (EuroStoxx50 Kursindex), USA -0,8% (S&P500 Kursindex), Großbritannien -1,3% (FTSE 100 Kursindex) und Japan +0,6% (Nikkei 225 Kursindex). Die Schwellenländer legten um 2,9% zu (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro). Nebenwerte verloren 0,2% (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro). […] weiterlesen

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Januar 2017

Expertenprognosen: mutig, selbstsicher und meistens falsch

Alle Jahre wieder: Zum Jahreswechsel gibt es in den Medien eine Vielzahl von Expertenprognosen darüber, was die Zukunft bringen wird. Prognosen über die künftige Entwicklung an den Finanzmärkten sind dabei besonders beliebt. Obwohl sich die meisten Experten in ihren Fachgebieten sehr gut auskennen, führt das regelmäßig nicht dazu, dass sie zukünftige Ereignisse zuverlässig vorhersagen können. Joerg Lamberty von der FVP Gesellschaft für Finanz- und Vermögensplanung zeigt in seinem Gastbeitrag für den VAA Newsletter auf, dass der Grad der Anlegerakzeptanz von Finanzmarktprognosen tendenziell Auswirkungen auf ihre Anlagestrategie hat. […] weiterlesen

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2. Januar 2017

Monatskommentar Dezember 2016

Der Jahresendspurt im Dezember rettete die Bilanz des Börsenjahres 2016 in Europa. Der Weltindex legte im Dezember um 2,9% zu (MSCI World Kursindex in Euro). Nach dem durch den US-Wahlausgang geprägten, turbulenten Vormonat beruhigte sich im Dezember die Währungsentwick-lung wieder. Der US-Dollar legte moderat um 0,7% zu, während das britische Pfund 0,7% und der japanische Yen 1,5% gegenüber dem Euro an Wert verloren. Durch diese Wertveränderungen haben sich für den in Euro kalkulierenden Investor die Ergebnisse der US-amerikanischen Wertpapiere etwas verbessert, während die Resultate des britischen und des japanischen Marktes in Euro schlechter ausfielen. Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis im Dezember wie folgt: Euro-Raum +7,8% (EuroStoxx50 Kursindex), USA +2,5% (S&P500 Kursindex), Groß-britannien +4,6% (FTSE 100 Kursindex) und Japan +2,8% (Nikkei 225 Kursindex). Die Schwellen-länder stiegen um 0,5% an (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro) und Nebenwerte legten um 2,8% zu (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro).
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Dezember 2016

Geldanlage: Zwischen Pest und Cholera

Die Preise fast aller Anlageklassen sind durch die extremen geldpolitischen Maßnahmen stark gestiegen. Wegen der inzwischen historisch hohen Bewertungen sind die Ertragsaussichten für die nächsten Jahre äußerst gering. Anleger stehen vor einem Dilemma: Erhöhen sie jetzt den chancenorientierten Teil ihrer Anlagen und es kommt kurzfristig zum Crash, wird es lange dauern, bis die erlittenen Verluste wieder ausgeglichen sind. Setzen sie dagegen ausschließlich auf defensive Anlagen, werden sie ihre Ziele nicht erreichen, wenn sich das Niedrigzinsumfeld langfristig fortsetzt. VAA- Kooperationspartner Joerg Lamberty von der FVP Gesellschaft für Finanz- und Vermögensplanung erläutert, wie Anleger ihre Depots jetzt ausrichten sollten. […] weiterlesen

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1. Dezember 2016

Monatskommentar November 2016

Der November war ein turbulenter Börsenmonat. Aufgrund des unterwarteten Ausgangs der Präsidentschaftswahl in den USA wurde das Marktgeschehen erneut durch ein politisches Thema bestimmt. Nach Bekanntwerden des Wahlsiegs von Donald Trump kam es nach kurzzeitigen Verlusten zu einer überraschenden Aktienmarktrally in den USA. Der Weltindex, der durch den hohen Anteil US-amerikanischer Aktien dominiert wird, legte in Euro um 4,6% zu (MSCI World Kursindex in Euro). Die Währungsentwicklung wurde ebenfalls durch den Ausgang der Wahl beeinflusst. Während der US-Dollar und das britische Pfund deutlich gegenüber dem Euro an Wert gewannen (+3,7% und +5,9%), gab der japanische Yen um 5,0% nach. Die Währungen einiger Schwellenländer, insbesondere in Lateinamerika, brachen ein. Durch die Währungsentwicklungen haben sich für den in Euro kalkulierenden Investor die Ergebnisse der US-amerikanischen und der britischen Wertpapiere verbessert, während die Resultate des japanischen Marktes und der Finanzmärkte der Schwellenländer schlechter ausfielen. Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis im November wie folgt: Euro-Raum -0,1% (EuroStoxx50 Kursindex), USA +7,2% (S&P500 Kursindex), Großbritannien +3,3% (FTSE100 Kursindex) und Japan -0,2% (Nikkei225 Kursindex). Die Schwellenländer gaben um 1,5% nach (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro). Nebenwerte legten um 7,6% zu (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro).
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November 2016

Geldanlage: Auswirkungen des Trump-Sieges

Der Sieg von Donald Trump bei den US-Präsidentschaftswahlen hat die Demoskopen ebenso überrascht wie das unvorhergesehene Brexit-Votum im vergangenen Juni. Die erste Reaktion der Finanzmärkte war widersprüchlich. Joerg Lamberty von der FVP Gesellschaft für Finanz- und Vermögensplanung erläutert in seinem Gastbeitrag für den VAA Newsletter, welche Folgen der Trump-Sieg auf die Finanzmärkte haben könnte. Außerdem zeigt der VAA-Kooperationspartner, wie Anleger jetzt reagieren sollten. […] weiterlesen

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2. November 2016

Monatskommentar Oktober 2016

Im Oktober notierten die Aktienmärkte auf breiter Front etwas fester. Der Weltindex (MSCI World Kursindex in Euro) legte um 0,5% zu. Die Währungskurse entwickelten sich gegenüber dem Euro in unterschiedliche Richtungen. Während der japanische Yen um 1,0% und das britische Pfund um 3,4% nachgaben, legte der US-Dollar um 2,3% zu. Durch die Währungsentwicklungen haben sich für den in Euro kalkulierenden Investor die Ergebnisse des japanischen und des britischen Finanzmarkts verschlechtert und die an dem US-amerikanischen Finanzmarkt erzielten Ergebnisse verbessert. Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis im Oktober wie folgt: Euro-Raum +1,8% (EuroStoxx50 Kursindex), USA +0,3% (S&P500 Kursindex) und Japan +4,8% (Nikkei 225 Kursindex). Erneut stiegen die Aktienmärkte der Schwellenländer stärker als die Hauptaktienmärkte und legten im Oktober um 2,7% zu (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro). Nebenwerte gaben um 1,3% nach (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro).
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Oktober 2016

Geldanlage: Emotionen im Zaum halten

Emotionen und Bauchgefühl sind menschlich. Bei der Geldanlage können sie jedoch zu systematischen Fehlern führen. Joerg Lamberty von der FVP Gesellschaft für Finanz- und Vermögensplanung beleuchtet in seinem Gastbeitrag für den VAA Newsletter die wichtigsten emotionalen Fallstricke. Außerdem zeigt der VAA-Kooperationspartner, wie Anleger bessere Anlageentscheidungen treffen können. […] weiterlesen

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4. Oktober 2016

Monatskommentar September 2016

Die Aktienmärkte gaben im September auf breiter Front leicht nach. Der Weltindex (MSCI World Kursindex in Euro) gab um 0,5% nach. Die Ergebnisse des US-amerikanischen und des britischen Finanzmarktes wurden für den in Euro kalkulierenden Investor zusätzlich durch die Währungsentwicklung beeinträchtigt. Der US-Dollar gab gegenüber dem Euro um 0,7% und das britische Pfund sogar um 2,0% nach. Der japanische Yen legte dagegen nach neuen Eingriffen der japanischen Notenbank um 1,3% zu, was den Rückgang des japanischen Marktes aus Sicht des Euro-Investors abmilderte. Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis im September wie folgt: Euro-Raum -0,7% (EuroStoxx50 Kursindex), USA -0,8% (S&P500 Kursindex) und Japan -1,3% (Nikkei 225 Kursindex). Schwellenländeraktien stiegen im September um 0,2% (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro). Nebenwerte legten um 0,4% zu (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro).
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September 2016

Abfindungen: Steuervorteile vollständig ausschöpfen

Wer im laufenden Jahr eine Abfindung bekommen hat, kann durch die richtige Gestaltung extrem hohe Steuerersparnisse erzielen. Joerg Lamberty von der FVP Gesellschaft für Finanz- und Vermögensplanung weist rechtzeitig vor dem Jahresende darauf hin, dass in vielen Fällen das Steueroptimierungspotenzial nicht vollständig ausgeschöpft wird. Der VAA-Kooperationspartner zeigt an einem Beispiel, worauf betroffene Arbeitnehmer achten sollten. […] weiterlesen

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September 2016

Geldanlage im Niedrigzinsumfeld

Sinkenden Versorgungsgraden bei der Altersvorsorge begegnen

1. September 2016

Monatskommentar August 2016

Bei insgesamt ruhigem Marktverlauf legten die internationalen Aktienmärkte im August um 0,3% zu (MSCI World Kursindex in Euro). Die Währungen entwickelten sich unterschiedlich. Der Wechselkurs des US-Dollars zum Euro blieb per Monatsultimo nahezu unverändert (+ 0,1%). Der japanische Yen verlor 1,2% und das britische Pfund gab um 0,6% nach, was aus Sicht des in Euro kalkulierenden Investors die an diesen Finanzmärkten erzielten Ergebnisse verschlechterte. Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis im August wie folgt: Euro-Raum +1,1% (EuroStoxx50 Kursindex), USA +/- 0,0% (S&P500 Kursindex) und Japan +1,1% (Nikkei 225 Kursindex). Schwellenländeraktien stiegen im August um 2,7% (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro). Nebenwerte legten um 0,4% zu (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro).
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August 2016

Geldanlage: Verlustpotenzial begrenzen!

Die Kurse von Aktien und Anleihen sind seit mehr als sieben Jahren gestiegen. Das verleitet Anleger dazu, sich bei der Ausrichtung ihres Depots an den Vergangenheitsrenditen zu orientieren. Das Verlustpotenzial, das sich durch die geldpolitisch getriebenen Kursanstiege aufgebaut hat, wird dabei vernachlässigt. Joerg Lamberty von der FVP Gesellschaft für Finanz- und Vermögensplanung zeigt, dass es für den langfristigen Anlageerfolg wichtig ist, auch in schwierigen Börsenphasen hohe Verluste zu vermeiden. Der VAA-Kooperationspartner rät dazu, Depots krisenfest zu machen. […] weiterlesen

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1. August 2016

Monatskommentar Juli 2016

Die seit dem Brexit-Votum anhaltend hohe politische Unsicherheit in den Beziehungen zu Großbritannien beeinträchtigte die Finanzmärkte im Juli kaum noch. Stattdessen ließen die Aussichten auf eine weiterhin lockere Geldpolitik die Kurse ansteigen. Der weltweite Aktienindex legte im Monatsverlauf um insgesamt 3,5% zu (MSCI World Kursindex in Euro). Für den in Euro kalkulierenden Investor fielen die Wertzuwächse auf den US-amerikanischen und britischen Finanzmärkten im Juli aufgrund des stärkeren Euros etwas geringer aus. Der US-Dollar gab gegenüber dem Euro um 0,6% und das britische Pfund um 1,4% nach. Der japanische Yen legte dagegen um 0,2% zu. Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis im Juli wie folgt: Euro-Raum +4,4% (EuroStoxx50 Kursindex), USA +3,0% (S&P500 Kursindex) und Japan +6,6% (Nikkei 225 Kursindex). Schwellenländeraktien legten um 4,0% (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro) und Nebenwerte um 4,8% zu (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro). […] weiterlesen

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Juli 2016

Geldanlage: Brexit – planlos ins Chaos

Das Brexit- Votum hat fast alle auf dem falschen Fuß erwischt. Meinungsforscher und Wettbüros hatten nicht mit dem Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU gerechnet. Auch Politiker und Finanzmärkte waren völlig überrascht. Joerg Lamberty von der FVP Gesellschaft für Finanz- und Vermögensplanung zeigt, welche Auswirkungen der Brexit auf die Finanzmärkte hat. Außerdem warnt der VAA- Kooperationspartner, dass es weitere große Risiken gibt, die Anleger berücksichtigen sollten. […] weiterlesen

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1. Juli 2016

Monatskommentar Juni 2016

Der unerwartete Ausgang des britischen Referendums um den Austritt aus der Europäischen Union sorgte für erhebliche Unsicherheit an den Finanzmärkten. Insbesondere die europäischen Aktienmärkte gaben in den Tagen nach dem Votum für den Brexit deutlich nach. Der weltweite Aktienindex reagierte aufgrund der starken Gewichtung des US-amerikanischen Aktienmarktes weniger heftig und verlor im Monatsverlauf insgesamt 1,1% (MSCI World Kursindex in Euro). Die Währungsentwicklung war ebenfalls durch das Ergebnis des Referendums geprägt. Das britische Pfund geriet deutlich unter Druck und gab im Juni gegenüber dem Euro um 7,7% nach. Der US-Dollar stieg gegenüber dem Euro um 0,3% und der japanische Yen legte sogar um 7,7% zu. Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis im Juni wie folgt: Euro-Raum -6,5% (EuroStoxx50 Kursindex), USA +0,4% (S&P500 Kursindex) und Japan -2,7% (Nikkei 225 Kursindex). […] weiterlesen

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1. Juni 2016

Monatskommentar Mai 2016

Trotz weiterer Spekulationen um den Verbleib der Briten in der Eurozone und erster Ankündigungen eines möglichen neuen Zinsschrittes der US-Notenbank Fed entwickelten sich die internationalen Aktienmärkte im Mai positiv. Die Währungsentwicklung unterstützte die positiven Finanzmarktergebnisse für den in Euro kalkulierenden Investor. Der US-Dollar legte gegenüber dem Euro um 2,8% und das britische Pfund um 2,0% zu. In diesem Marktumfeld verzeichnete der Weltaktienindex einen Anstieg von 3,1% (MSCI World Kursindex in Euro). Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis im Mai wie folgt: Euro-Raum +1,2% (EuroStoxx50 Kursindex), USA +4,4% (S&P500 Kursindex) und Japan +2,2% (Nikkei 225 Kursindex). […] weiterlesen

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1. August 2013

Monatskommentar Juli 2013

Die internationalen Aktienmärkte schlossen den Juli mit insgesamt positiven Ergebnissen ab. An den Währungsmärkten gaben der US-Dollar, das britische Pfund und nahezu alle Schwellenländerwährungen gegenüber dem Euro nach. Dies führte für den in Euro kalkulierenden Investor zu schwächeren Ergebnissen an den Fremdwährungsmärkten. Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis wie folgt: Euro-Raum +6,4% (EuroStoxx50 Kursindex), Großbritannien +3,9% (FTSE100 Kursindex), USA +2,6% (S&P500 Kursindex) und Japan -0,6% (Nikkei225 Kursindex). Die Kurse der Nebenwerte legten um 4,1% zu (MSCI World Small Cap Kursindex). Die Kurse der Schwellenländer verloren 1,4% (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro). Die weltweiten Aktienmärkte schlossen den Juli mit einem Zuwachs von 3,0% ab (MSCI World Kursindex in Euro). […] weiterlesen

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1. Juli 2013

Monatskommentar Juni 2013

Spekulationen über ein Ende der lockeren Geldpolitik der US-Notenbank und Sorgen um Chinas Bankensystem führten im Juni zu fallenden Kurse an den internationalen Aktienmärkten. An den Währungsmärkten gaben fast alle Schwellenländerwährungen gegenüber dem Euro deutlich nach. Dagegen veränderten sich die Wechselkurse der Hauptwährungen gegenüber dem Euro kaum. Lediglich der japanische Yen legte um 0,9% zu. Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis wie folgt: Euro-Raum -6,0% (EuroStoxx50 Kursindex), Großbritannien -5,6% (FTSE100 Kursindex), USA -1,6% (S&P500 Kursindex) und Japan +0,2% (Nikkei225 Kursindex). Die Kurse der Nebenwerte gaben um 2,6% nach (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro). Die Kurse der Schwellenländer verloren 7,1% (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro). Die weltweiten Aktienmärkte schlossen den Juni mit einem Verlust von 2,9% ab (MSCI World Kursindex in Euro). […] weiterlesen

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3. Juni 2013

Monatskommentar Mai 2013

Die internationalen Aktienmärkte setzten im Mai ihre positive Entwicklung fort. An den Währungsmärkten legte der Euro sowohl gegenüber fast allen Schwellenländerwährungen als auch gegenüber den Hauptwährungen mit Ausnahme des US-Dollars zu. Hierdurch verschlechterten sich die Ergebnisse für den in Euro kalkulierenden Investor an den jeweiligen Fremdwährungsmärkten. Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis wie folgt: Euro-Raum +2,1% (EuroStoxx50 Kursindex), Großbritannien +1,5% (FTSE100 Kursindex), USA +3,4% (S&P500 Kursindex) und Japan -2,5% (Nikkei225 Kursindex). Die Kurse der Nebenwerte legten um 2,6% zu (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro). Die Kurse der Schwellenländer gaben um 1,3% nach (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro). Die weltweiten Aktienmärkte schlossen den Mai mit einem Zuwachs von 1,4% ab (MSCI World Kursindex in Euro). […] weiterlesen

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2. Mai 2013

Monatskommentar April 2013

Die internationalen Aktienmärkte setzten im April ihre insgesamt positive Entwicklung fort. An den Währungsmärkten legte der Euro gegenüber dem US-Dollar um 2,7%, dem britisches Pfund um 0,6% und dem japanischen Yen sogar um 5,7% zu, was die Ergebnisse an den Fremdwährungsmärkten für den Euro-Investor deutlich verringerte. Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis wie folgt: Euro-Raum +3,4% (EuroStoxx50 Kursindex), Großbritannien -0,3% (FTSE100 Kursindex), USA -1,0% (S&P500 Kursindex) und Japan +5,4% (Nikkei225 Kursindex). Die Kurse der Nebenwerte verloren 1,6% (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro) und die Kurse der Schwellenländer gaben um 2,2% (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro) nach. Die weltweiten Aktienmärkte verzeichneten im April nur einen leichten Zuwachs von 0,2% (MSCI World Kursindex in Euro). […] weiterlesen

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1. April 2013

Monatskommentar März 2013

Die internationalen Aktienmärkte schlossen den März insgesamt mit positiven Ergebnissen ab. Die Fremdwährungen legten aufgrund der Unsicherheit um die Zypernrettung erneut gegenüber dem Euro zu (US-Dollar +2,0%, britisches Pfund +2,2% und japanischer Yen +0,1%). Dies begünstigte für den in Euro kalkulierenden Anleger die Entwicklung der Wertpapierkurse in den Fremdwährungsländern. Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis wie folgt: Euro-Raum -0,4% (EuroStoxx50 Kursindex), Großbritannien +3,1% (FTSE100 Kursindex), USA +5,7% (S&P500 Kursindex) und Japan +7,4% (Nikkei225 Kursindex). Die Kurse der Nebenwerte stiegen um 5,1% (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro). Dagegen gaben die Kurse der Schwellenländer um 0,1% nach (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro). Die weltweiten Aktienmärkte legten im März um 3,9% zu (MSCI World Kursindex in Euro). […] weiterlesen

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1. März 2013

Monatskommentar Februar 2013

Die internationalen Aktienmärkte setzten im Februar ihre insgesamt positive Entwicklung fort. Die Währungen der meisten Haupt- und Schwellenländer legten gegenüber dem Euro zu (US-Dollar +4,2% und japanischer Yen +3,3%). Dies begünstigte die Entwicklung der Wertpapierkurse in diesen Fremdwährungsländern für den in Euro kalkulierenden Anleger. Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis wie folgt: Euro-Raum -2,6% (EuroStoxx50 Kursindex), Großbritannien +0,9% (FTSE100 Kursindex), USA +5,4% (S&P500 Kursindex) und Japan +7,2% (Nikkei225 Kursindex). Die Kurse der Nebenwerte stiegen um 4,6% (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro) und die Kurse der Schwellenländer um 2,4% (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro). Die weltweiten Aktienmärkte legten im Februar um 3,8% zu (MSCI World Kursindex in Euro). […] weiterlesen

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1. Februar 2013

Monatskommentar Januar 2013

Die Kurse an den internationalen Aktienmärkten verzeichneten im Januar deutliche Wertzuwächse. Der erneute Anstieg des Euro (+3,1% gegenüber dem US-Dollar, +5,2% gegenüber dem britischen Pfund und +8,3% gegenüber dem japanischen Yen) reduzierte für den in Euro kalkulierenden Anleger jedoch die Ergebnisse an den Fremdwährungsmärkten. Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis wie folgt: Euro-Raum +2,5% (EuroStoxx50 Kursindex), Großbritannien +0,9% (FTSE100 Kursindex), USA +1,8% (S&P500 Kursindex) und Japan -1,7% (Nikkei225 Kursindex). Die Kurse der Nebenwerte stiegen um 2,7% (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro). Die Kurse der Schwellenländer (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro) gaben um 1,6% nach. Die weltweiten Aktienmärkte legten im Januar um 2,0% zu (MSCI World Kursindex in Euro). […] weiterlesen

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2. Januar 2013

Monatskommentar Dezember 2012

Die internationalen Aktienmärkte schlossen den Dezember mit insgesamt positiven Ergebnissen ab. Der Euro setzte seine Erholung fort und legte gegenüber dem US-Dollar um 1,6%, dem britischen Pfund um 0,2% und dem japanischen Yen sogar um 6,5% zu. Für den in Euro kalkulierenden Anleger reduzierten sich dadurch die Ergebnisse an den Fremdwährungsmärkten. Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis wie folgt: Euro-Raum +2,4% (EuroStoxx50 Kursindex), Großbritannien +0,3% (FTSE100 Kursindex), USA -0,9% (S&P500 Kursindex) und Japan +2,9% (Nikkei225 Kursindex). Die Kurse der Schwellenländer (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro) legten um 3,4% zu. Die Kurse der Nebenwerte stiegen um 1,6% (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro). Die weltweiten Aktienmärkte verzeichneten im Dezember eine Kurssteigerung von 0,4% (MSCI World Kursindex in Euro). […] weiterlesen

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3. Dezember 2012

Monatskommentar November 2012

Nach deutlichen Kursrückgängen in der ersten Monatshälfte erholten sich die internationalen Aktienmärkte im weiteren Monatsverlauf wieder und schlossen den November mit positiven Ergebnissen ab. Der Euro setzte seine Erholung fort und legte gegenüber dem US-Dollar um 0,2%, dem britischen Pfund um 0,9% und dem japanischen Yen sogar um 3,3% zu. Für den Euro-Investor reduzierten sich dadurch die Ergebnisse an den Fremdwährungsmärkten. Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis wie folgt: Euro-Raum +2,9% (EuroStoxx50 Kursindex), Großbritannien +0,5% (FTSE100 Kursindex), USA +0,1% (S&P500 Kursindex) und Japan +2,3% (Nikkei225 Kursindex). Die Kurse der Schwellenländer (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro) legten um 0,8% zu. Die Kurse der Nebenwerte stiegen um 0,5% (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro). Die weltweiten Aktienmärkte verzeichneten im November eine Kurssteigerung von 0,7% (MSCI World Kursindex in Euro). […] weiterlesen

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2. November 2012

Monatskommentar Oktober 2012

Im Oktober gaben die Kurse an den internationalen Aktienmärkten auf breiter Front nach. Lediglich die Aktienmärkte des Euroraums konnten zulegen. Der Euro setzte seine Erholung fort und gewann gegenüber den Hauptwährungen deutlich an Wert. Dadurch verschlechterten sich die Ergebnisse des Euro-Investors an den Fremdwährungsmärkten. Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis wie folgt: Euro-Raum +2,0% (EuroStoxx50 Kursindex), Großbritannien -0,5% (FTSE100 Kursindex), USA -3,2% (S&P500 Kursindex) und Japan -2,9% (Nikkei225 Kursindex). Die Kurse der Schwellenländer (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro) und die Kurse der Nebenwerte (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro) gaben jeweils um 1,4% nach. Die weltweiten Aktienmärkte verzeichneten einen Wertrückgang von 1,5% (MSCI World Kursindex in Euro). […] weiterlesen

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2. Oktober 2012

Monatskommentar September 2012

Auch im September war die Kursentwicklung an den Finanzmärkten von externen Einflussfaktoren geprägt. Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts und die Ankündigungen der Ankaufprogramme der EZB und der US-amerikanischen Notenbank Fed wirkten sich positiv auf die Märkte aus. Die internationalen Aktienmärkte verzeichneten im September insgesamt leichte Kursgewinne. Der Euro gewann erneut gegenüber den Hauptwährungen an Wert, so dass sich für den in Euro kalkulierenden Investor die Ergebnisse an den Fremdwährungsmärkten verschlechterten. Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis wie folgt: Euro-Raum +0,6% (EuroStoxx50 Kursindex), Großbritannien +0,3% (FTSE100 Kursindex), USA +0,6% (S&P500 Kursindex) und Japan -0,9% (Nikkei225 Kursindex). Die Kurse der Schwellenländer (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro) legten um 3,7% und die Kurse der Nebenwerte (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro) um 1,2% zu. Die weltweiten Aktienmärkte verbuchten einen Wertzuwachs von 0,5% (MSCI World Kursindex in Euro). […] weiterlesen

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3. September 2012

Monatskommentar August 2012

Die internationalen Aktienmärkte schlossen den August bei deutlichen regionalen Unterschieden per Saldo fast unverändert ab. Der Euro erholte sich etwas und legte sowohl gegenüber den Hauptwährungen als auch gegenüber Schwellenländerwährungen teilweise deutlich zu. Für den in Euro kalkulierenden Investor verringerten sich hierdurch die Ergebnisse auf den Fremdwährungsmärkten. Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis wie folgt: Euro-Raum +4,9% (EuroStoxx50 Kursindex), Großbritannien +0,3% (FTSE100 Kursindex), USA -0,3% (S&P500 Kursindex) und Japan -1,0% (Nikkei225 Kursindex). Die Kurse der Schwellenländer (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro) gaben um 2,8% nach. Die Kurse der Nebenwerte (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro) legten um 0,8% zu. Die weltweiten Aktienmärkte blieben mit einem leichten Wertrückgang von 0,1% (MSCI World Kursindex in Euro) nahezu unverändert. […] weiterlesen

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1. August 2012

Monatskommentar Juli 2012

Die internationalen Aktienmärkte schlossen den Juli per Saldo mit deutlichen Kursgewinnen ab. Unter den Hauptaktienmärkten gab lediglich der japanische Markt nach. Fremdwährungen legten gegenüber dem Euro zum Teil deutlich zu (US-Dollar +3,0%, britisches Pfund + 2,7% und japanischer Yen +5,0%), was die Ergebnisse des in Euro kalkulierenden Investors auf den Fremdwährungsmärkten verbesserte. Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis wie folgt: Euro-Raum +2,7% (EuroStoxx50 Kursindex), Großbritannien +4,0% (FTSE100 Kursindex), USA +4,9% (S&P500 Kursindex) und Japan +1,6% (Nikkei225 Kursindex). Die Kurse der Schwellenländer (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro) legten um 4,7% zu. Die Kurse der Nebenwerte (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro) stiegen um 2,8%. Die weltweiten Aktienmärkte verzeichneten einen Wertzuwachs in Höhe von 4,3% (MSCI World Kursindex in Euro). […] weiterlesen

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2. Juli 2012

Monatskommentar Juni 2012

Die internationalen Aktienmärkte verzeichneten im Juni nach einem wechselhaften Verlauf per Saldo deutliche Kursgewinne. Das Monatsergebnis wurde insbesondere durch den positiven letzten Handelstag, an dem die Märkte die Beschlüsse des jüngsten Eurogipfels feierten, geprägt. Der Euro legte gegenüber dem US-Dollar (+2,4%) und dem japanischen Yen (+4,0%) zu, was die Ergebnisse des in Euro kalkulierenden Investors auf den Fremdwährungsmärkten verschlechterte. Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis wie folgt: Euro-Raum +6,9% (EuroStoxx50 Kursindex), Großbritannien +4,2% (FTSE100 Kursindex), USA +1,4% (S&P500 Kursindex) und Japan +1,2% (Nikkei225 Kursindex). Die Kurse der Schwellenländer (gemessen am MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro) und die Kurse der Nebenwerte (gemessen am MSCI World Small Cap Kursindex in Euro) stiegen jeweils um 0,8%. Die Kurse der weltweiten Aktienmärkte verzeichneten im Juni einen Zuwachs von 2,2% (gemessen am MSCI World Kursindex in Euro). […] weiterlesen

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1. Juni 2012

Monatskommentar Mai 2012

Im Mai beeinflusste weiterhin die Eurokrise das Marktgeschehen. Insbesondere negative Nachrichten aus Spanien und Griechenland beunruhigten die Marktteilnehmer. Die Kurse an den internationalen Aktienmärkten verzeichneten per Saldo deutliche Verluste. Gegenüber dem Euro legten an den Währungsmärkten insbesondere die Kurse des US-Dollar (+7,1%) und des japanischen Yen (+9,0%) stark zu. Für den Euroinvestor verbesserten sich dadurch die Ergebnisse auf dem japanischen und dem US-amerikanischen Markt. Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis wie folgt: Euro-Raum -8,1% (EuroStoxx50 Kursindex), Großbritannien -5,8% (FTSE100 Kursindex), USA +0,4% (S&P500 Kursindex) und Japan -2,2% (Nikkei225 Kursindex). Die Kurse der Schwellenländer gaben bei deutlichen regionalen Unterschieden insgesamt um 5,4% nach (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro). Die Kurse der Nebenwerte verloren 2,7% (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro). Die weltweiten Aktienmärkte verzeichneten im Mai einen Kursrückgang von 2,6% (MSCI World Kursindex in Euro). […] weiterlesen

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2. Mai 2012

Monatskommentar April 2012

Im April gaben die Kurse an den internationalen Aktienmärkten insgesamt nach. Durch die Bonitätsherabstufung Spaniens und die politischen Unsicherheiten in Frankreich und den Niederlanden rückte die Eurokrise wieder in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit und sorgte für Unsicherheit bei den Investoren. Der Euro gab gegenüber den meisten Währungen nach, was die Ergebnisse der Fremdwährungsmärkte in Euro umgerechnet verbesserte. Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis wie folgt: Euro-Raum -6,9% (EuroStoxx50 Kursindex), Großbritannien +1,5% (FTSE100 Kursindex), USA -0,1% (S&P500 Kursindex) und Japan -1,5% (Nikkei225 Kursindex). Die Kurse der Schwellenländer gaben um 0,9% (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro) und die Kurse der Nebenwerte um 0,3% (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro) nach. Die weltweiten Aktienmärkte verzeichneten im April einen Kursrückgang von 0,8% (MSCI World Kursindex in Euro). […] weiterlesen

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2. April 2012

Monatskommentar März 2012

Die internationalen Aktienmärkte entwickelten sich im März uneinheitlich. Während die europäischen Aktienmärkte mit Ausnahme des deutschen Marktes nachgaben, legten die Aktienmärkte in den USA und Japan zu. Der Euro gewann erneut sowohl gegenüber den Hauptwährungen als auch gegenüber den Währungen der Schwellenländer an Wert. Dadurch verschlechterten sich für den in Euro kalkulierenden Investor die Ergebnisse an den Fremdwährungsmärkten. Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis wie folgt: Euro-Raum -1,4% (EuroStoxx50 Kursindex), Großbritannien -1,2% (FTSE100 Kursindex), USA +3,1% (S&P500 Kursindex) und Japan +1,7% (Nikkei225 Kursindex). Die Kurse der Schwellenländer gaben um 3,1% nach (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro), während die Kurse der Nebenwerte um 1,2% (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro) zulegten. Die weltweiten Aktienmärkte verzeichneten im März eine Kurssteigerung von 1,5% (MSCI World Kursindex in Euro). […] weiterlesen

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1. März 2012

Monatskommentar Februar 2012

Im Februar entwickelten sich die internationalen Aktienmärkte weiter positiv. Der Euro gewann sowohl gegenüber den Hauptwährungen als auch gegenüber den Rohstoffwährungen. Dadurch verringerten sich für den in Euro kalkulierenden Investor die Aktienkursgewinne an den Fremdwährungsmärkten. Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis wie folgt: Euro-Raum +3,9% (EuroStoxx50 Kursindex), Großbritannien +2,5% (FTSE100 Kursindex), USA +2,1% (S&P500 Kursindex) und Japan +1,7% (Nikkei225 Kursindex). Die Kurse der Schwellenländer stiegen um 3,6% (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro) und die Kurse der Nebenwerte um 2,2% (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro) an. Die weltweiten Aktienmärkte verzeichneten im Februar eine Kurssteigerung von 2,4% (MSCI World Kursindex in Euro). […] weiterlesen

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1. Februar 2012

Monatskommentar Januar 2012

Die internationalen Aktienmärkte verzeichneten im Januar auf breiter Basis Kursgewinne. Die Kurse des US-Dollars und des japanischen Yen gaben gegenüber dem Euro per Monatsultimo leicht nach, während die Währungen der Schwellenländer gegenüber dem Euro zulegen konnten. Die einzelnen Aktienmärkte entwickelten sich auf Euro-Basis wie folgt: Euro-Raum +4,3% (EuroStoxx50 Kursindex), Großbritannien +2,5% (FTSE100 Kursindex), USA +3,4% (S&P500 Kursindex) und Japan +4,1% (Nikkei225 Kursindex). Die Kurse der Schwellenländer legten deutlich um 10,3% (MSCI Emerging Markets Kursindex in Euro) und die Kurse der Nebenwerte um 6,6% (MSCI World Small Cap Kursindex in Euro) zu. Die weltweiten Aktienmärkte verzeichneten im Januar eine Kurssteigerung von 4,1% (MSCI World Kursindex in Euro). […] weiterlesen

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